Wegen einiger Nachfragen sei nochmals darauf hingewiesen, dass am letzten Schultag vor den Osterferien (Freitag, 07.04.2017) der Unterricht nach Plan endet.
Kategorie: Aktuelles
Der seit 1997 ausgetragene „RoboCup“ ist nicht nur der älteste, sondern auch der renommierteste Robotik-Wettbewerb der Welt. Seit 2001 umfasst er auch Wettbewerbs-Disziplinen für Schülerinnen und Schüler in den Altersklassen bis 15 und bis 20 Jahre. Schon zum vierten Mal startete in diesem Jahr ein Team der fischertechnik-AG beim Qualifikationsturnier am 18. und 19. Februar in Vöhringen. Diesmal wurde die AG vom Team RobCross (Yannik Tausch und Magnus Fox) in der Liga „Rescue Line“ vertreten. Dabei muss der Roboter einer (teilweise unterbrochenen) Spur folgen, Rampen überwinden, Hindernisse umfahren, an Kreuzungen in der grün markierten Richtung abbiegen und schließlich in einem 120×60 cm großen Raum fünf Kugeln einsammeln und in einem „Rettungsbereich“ ablegen. Als eines der jüngsten Teams mussten sich Magnus und Yannik den erhöhten Anforderungen der Altersklasse 15-20 Jahre stellen und gegen sehr erfahrene Konkurrenten antreten. Ihren fischertechnik-Roboter hatten sie dafür nicht nur vier Monate lang technisch „getuned“ und mit Farb-, Licht-, Spur- und Kompasssensoren ausgestattet, sondern ihm auch eine ausgeklügelte Greifeinrichtung verpasst, die nicht nur sehr zuverlässig funktionierte, sondern auch die begeisterte Anerkennung zahlreicher anderer Teams fand.
Leider war das Team vom Pech verfolgt: In einem Wettlauf löste sich der Stecker eines Sensors, in einem zweiten hatten sie versäumt, die Schwellenwerte der Sensoren an die leicht veränderten Lichtverhältnisse der Wettkampfarena anzupassen und in einem dritten Lauf erkannte der Roboter wegen einer ungünstig plazierten Markierung den Raum mit den Kugeln nicht – und so verschenkte er zahlreiche sicher geglaubte Punkte. Am Ende reichte es dem Team nicht für eine Qualifikation für den Deutschland-Cup – aber sie sicherten sich einen respektablen 16. Platz (unter 28 gestarteten Teams). Der RobCross-Roboter ist inzwischen wieder in der „Werkstatt“ und wird bereits auf den 3. Karlsruher Schul-Robotik-Cup am 01.07.2017 in der Aula des Bismarck-Gymnasiums vorbereitet – da will sich das Team „Satisfaktion“ holen. Die Chancen dafür stehen gut; für den RoboCup 2018 sollten sich die Mitbewerber bereits jetzt warm anziehen…
Save the date – Frühlingsball, 11.03.17
Alle Schülerinnen und Schüler der Klassen 9-12, die tanzbegeistert sind oder einfach gerne Musik hören, sollten sich den 11.03.17 vormerken. Denn an diesem Abend wird der Frühlingsball des Bismarck-Gymnasiums stattfinden. Wir erwarten euch ab 19:00 Uhr im Tanzsportclub Rot-Weiß Karlsruhe (Eichelbergstr. 34). Beginn des Balls ist um 19:30 Uhr. Weitere Informationen folgen in Kürze.
Wir freuen uns auf einen gemeinsamen Abend mit euch!
Am 06. und 07.02.2017 nahm das Team „RoBoss“ der fischertechnik-AG
(Johann Fox und Robin Pfannendörfer) mit ihrem selbst entwickelten,
autonom fahrenden Modellauto am Stundentenwettbewerb „Carolo-Cup“ in
Braunschweig teil.
Zwei Wettkampfdisziplinen musste das Team meistern: Fehler- (und
kollisions-) freies Einparken in einer möglichst kleinen Parklücke am
Straßenrand (natürlich mit Blinkern, Brems- und Rücklichtern) und die
Bewältigung einer möglichst langen Strecke auf einem kurvenreichen
Parcours mit Kreuzungen und unterbrochenen Fahrbahnmarkierungen
innerhalb einer Fahrzeit von zwei Minuten.
www.youtube.com/watch?feature=player_detailpage&v=BvsRfOevq7U#t=7803
Dieses Jahr ging unsere Studienfahrt – für denjenigen oder diejenige der/die den Titel schon gelesen hat offensichtlich – nach England. Und damit ist nicht eigentlich Großbritannien gemeint sondern tatsächlich England, denn unsere Reiseroute in England startete in York, um sich dann südlich über Oxford nach London vorzutasten. Ein Ereignis für sich war ohne Zweifel die Fahrt nach York, denn wir nahmen eine Nachtfähre von Rotterdam und legten erst am nächsten Morgen mit unserem „schwimmenden Hotel“ im Hafen von Hull an. Das Frühstück auf der Fähre war – natürlich – English Breakfast und so wurden wir sofort mit Englischer Tradition willkommen geheißen. Nachdem wir von Bord gegangen waren fuhren wir mit dem Bus weiter nach York, einer sehr alten Universitätsstadt die vor allem mit der Geschichte, alten Gebäuden und der bis heute erhaltenen Stadtmauer überzeugt, auf der man auch einmal die Altstadt umrunden kann und so zum Beispiel einen guten Blick auf das Minster erlaubt.
Hier einige Fun Facts die mir in Erinnerung geblieben sind:
– Man darf in York einen Schotten nur mit Pfeil und Bogen töten
– Wenn man in York und Umkreis eine Ausgrabung macht, gibt es eine hohe Wahrscheinlichkeit, Knochen, andere Relikte oder Wertstücke zu finden.
Nach einem Tag in York ging es weiter nach Oxford, ebenfalls eine Universitätsstadt und sehr alt und mit vielen Möglichkeiten, Fish’n Chips zu essen, die teilweise genutzt wurden. Fish’n Chips, das Klischee-Essen jedes’ Briten, überzeugt durch seine frittierten Charakteristika, ist schnell zubereitet und definitiv sättigend.
Am nächsten Tag fuhren wir weiter nach London, mit einem Abstecher über Stonehenge und begleitet von Englisch-Typischem Wetter. Zum Glück war dieser Tag unser einziger „rainy day“ und später – in London angekommen – konnte man schon wieder durch die Straßen gehen und einen ersten Eindruck von der Britischen Hauptstadt bekommen. Alles in allem hatten wir fast vier Tage Zeit in London, was auch gut war, denn wir hatten viel vor. Auf unserem Plan waren unter anderem ein Theater Workshop mit Fokus auf Shakespeare und dessen Werke, ein Besuch im Globe Theatre, allerdings ohne eine Aufführung sehen zu können, aber wir hatten zumindest die Möglichkeit, den Schauspielern beim Üben zuzusehen. Der Theater- oder vielmehr Musicalbesuch war das Musical „Wicked“. Ein weiteres Highlight waren die Cambden Markets, ein Stadtabschnitt auf dem man alles mögliche zu sehen bekommt und alle paar Meter Street Food erstehen kann. Auf unseren Wegen durch London kamen wir natürlich auch nicht umhin, die klassischen Sehenswürdigkeiten zu sehen, wie die Tower Bridge, Buckingham Palace, Westminster Abbey und Big Ben, den wir genau genommen gar nicht gesehen haben, denn Big Ben ist der Name der Glocke im „Clock Tower“.
Und kurz bevor die Benutzung der Tube und die großen alten Gebäude um uns herum zu einer Normalität wurden, sind wir alle wieder gefahren und vollzählig, trotzdem dass wir einige bei einem spontaner Nickerchen an der Themse verloren geglaubt hatten, am 23.09.2016 wieder am Bismarck angekommen. Alles in Allem hatten wir eine erfolgreich ausgenutzte Zeit in England, die leider viel zu schnell vorbei war. Vielen Dank für die schönen Erinnerungen!
Am Bismarck ist eine Studienfahrt für die Zwölftklässler üblich. In diesem Jahr gab es die Möglichkeit, nach Südengland zu fahren oder nach Sizilien. Im Folgenden werden wir beide Studienfahrten kurz vorstellen.
Nach den Sommerferien machten wir uns, ein Teil der Jahrgangsstufe zwei, auf den Weg Richtung Sizilien. Von Stuttgart aus flogen wir nach Catania, gleich im Anschlussfuhren wir weiter mit dem Bus zu unserem ersten Quartier, einem Hotel in der Nähe von Agrigent, im Süden Siziliens. Auf der zweistündigen Busfahrt bekamen wir einen Eindruck von einer trockenen sizilianischen Landschaft. Unsere begleitenden Lehrer, Herr Rabeneck und Frau Wedner, hatten ein interessantes Programm für unsere Studienfahrt ausgearbeitet. So besichtigten wir unter anderem das Tal der Tempel, Selinunt und auch die Villa Romana del Casale. Letztere war wegen ihrer gigantischen Mosaiken sehr beeindruckend. Nach zwei Tagen bei Agrigent fuhren wirnach Catania und bezogen dort unser zweites Quartier, kleine Bungalows direkt am Mittelmeer. Natürlich durfte eine Besichtigung Catanias nicht fehlen.Bei unserem täglichen Programm blieb auch immer Zeit, die wir selbstständig gestalten konnten. So gab es auch die Möglichkeit, auf eigene Faust Catania kennenzulernen. Abends kochten wir in unseren Bungalows und saßen dann noch lange bei sizilianischem Orangensaft beisammen.
Am fünften Tag besichtigten wir das Ohr des Dionysios, was uns wegen seiner merkwürdigen Akustik und gewaltiger Höhe in Erinnerung bleiben wird. Für die verschiedenen Besichtigungspunkte hatten wir kurze Referate vorbereitet, von denen wir (beinahe) alle auch hörten. Am letzten Tag, dem Mittwoch, freuten wir uns auf ein Highlight, den Ätna. Mit einem Reisebus fuhren wir auf eine Höhe von 2056m. Unten am Meer war uns oft heiß gewesen, hier oben zahlte sich eine winddichte Jacke aus. Zu Fuß erkundeten wir den Berg.Am Nachmittag ging es weiter in die Touristenstadt Taormina mit seinem Teatro Greco. Hier aßen wir zum letzten Mal die leckeren Arancini, sizilianische Reisbällchen mit einer Hackfleischfüllung oder einer vegetarischen. Am Donnerstag waren wir dann schon wieder auf dem Weg nach Karlsruhe. Auf dieser Studienfahrt haben wir sehr viel gesehen und erlebt, haben die Erkenntnis gewonnen, dass man in Italien manchmal etwas Geduld braucht, es dann aber doch immer klappt, ausgenommen ist die schöne Busfahrt von Catania zu unseren Bungalows, die wir zu Fuß zurückgelegt haben. Wir haben herausgefunden, dass Italiener mehr über Hände kommunizieren als über Sprache, dass die einzige Vorfahrtregel heißt „Der Stärkere fährt zuerst.“, dass eine 14kg-Melone schlecht in eine Minibar passt (irgendwie hat es aber trotzdem funktioniert), dass Hunde auch Kiwis essen, dass man nicht den Code seines Koffers vergessen sollte und dass man auch keinen Kaktus anfassen sollte. Abschließend möchten wir uns bei der Stiftung Humanismus heute bedanken, die unsere Reise finanziell unterstützt hat. Vor allem möchten wir uns sehr herzlich bei Frau Wedner und Herrn Rabeneckbedanken, die ein tolles Programm gestaltet haben und die auf der ganzen Reise entspannt waren, solange es italienischen Espresso gab, was auf ganz Sizilien der Fall ist. Danke!
Von Aylin Ekiz und Caroline Pommerening
Stefan Joeres erringt den ersten Preis beim Landeswettbewerb Alte Sprachen 2016
Der Schüler Stefan Joeres aus der Jahrgangsstufe 11 hat beim diesjährigen Landeswettbewerb Alte Sprachen der Stiftung Humanismus in der ersten Runde, die das Anfertigen einer Hausarbeit vorsah, mit einer Arbeit über Penelope bei Homer und Ovid den ersten Preis errungen. Er wurde damit zur zweiten Runde zugelassen, in der er am 20. April eine Klausur unter Abiturbedingungen absolvieren muss.
Die Schulleitung gratuliert Stefan Joeres ganz herzlich zu dieser herausragenden Leistung und wünscht für die zweite Runde viel Erfolg!