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Mit doppelter Freude im Gepäck reisten Émilian Herfray (J1), Kolja Tisch (J1), Theo Balthasar, Arthur Kirbach, Tudor Vostinar (Abi 2025), Schulleiterin Julia Hartenstein und Tutor Tobias Markowitsch am 10./11.11.25 nach Berlin: Im Rahmen des von der Körber-Stiftung ausgeschriebenen Geschichtswettbewerbs des Bundespräsidenten war das Bismarck-Gymnasium als landesbeste Schule in Baden-Württemberg ausgezeichnet worden, zudem erhielten Theo, Arthur und Tudor für ihre Arbeit „Otto Lehmann – Grenzgänger der Wissenschaft“, die in Kooperation mit dem KIT-Archiv entstanden war, einen ersten Bundespreis.
Das Preisträgervideo findet sich unter https://koerber-stiftung.de/mediathek/1-bundespreis-beim-geschichtswettbewerb-2025-arthur-carlos-kirbach-theo-balthasar-tudor-vostinar/

Text/Foto: Tobias Markowitsch
In der vergangenen Woche konnte die Schulgemeinschaft neues Mobiliar in den Gängen der Schule einweihen. Das Projekt der Fördergemeinschaft war aus einem Wunsch der Schülerschaft, einen Aufenthaltsbereich mit der Gelegenheit zum Sitzen, Arbeiten, Plaudern und Zusammensein zu schaffen.
Vorbereitend hatte sich eine Gruppe aus Mitgliedern der Fördergemeinschaft, der Schulleitung und des Kollegiums sowie aus der Schülerschaft gemeinsam mit dem Architekten Roman Sailer mehrfach getroffen und Schritt für Schritt die Pläne entwickelt, die nach der Genehmigung der HGW bei der Schreinerei Amolsch in Auftrag gegeben werden konnten. Als mobile Einheiten konzipiert, können die Sitzgelegenheiten für größere schulische Veranstaltungen, z. B. das Nikolausfest, aus ihrer Verankerung gelöst werden und einen reibungslosen Ablauf ermöglichen.
Die Fördergemeinschaft übernimmt die Vor-Finanzierung dieses Großprojekts. Gedacht ist daran, im Nachgang Spenden – ähnlich wie bei der Realisierung der Lehrerbibliothek – zur Deckung der Kosten zu sammeln. Alle sind herzlich eingeladen, sich mit Spenden am Projekt zu beteiligen.
Wir danken der Fördergemeinschaft sowie Roman Sailer für ihren Einsatz und das große Engagement. Diese Möbel sind etwas ganz Besonderes!

Fotos: Susanne Kröhl / Text: Julia Hartenstein
„Denunziation – Repression – Verfolgung: Politischer Dissens und Alltagskriminalität vor der den NS-Sondergerichten“, so lautet der Titel des Kooperationsprojekts, das von Juni 2024 bis zum 31.12.2025 zwischen den Schülerakademie Karlsruhe e.V. und dem Generallandesarchiv Karlsruhe durchgeführt wird. Ziel des Projekts, das von der Stiftung Erinnerung Verantwortung Zukunft gefördert wird (https://www.stiftung-evz.de/was-wir-foerdern/bildungsagenda-ns-unrecht/projekte/denunziation-repression-verfolgung/), ist es, den Bestand 507 „NS-Sondergericht Mannheim“ in Teilen zu digitalisieren, zu pädagogisieren und für die historisch-politische Bildungsarbeit nutzbar zu machen.

Ein wesentlicher Bestandteil des Projekts war der im vergangenen Schuljahr in der J1 durchgeführte schulübergreifende Seminarkurs „NS-UNRecht“, in dem Schüler*innen des Bismarck-, Goethe- und Helmholtz-Gymnasiums einzelne Fallbeispiele aus Karlsruhe wissenschaftlich aufbereiteten, eine szenische Lesung vorbereitenden und inszenierten und in verschiedenen Vorträgen und Veranstaltungen einer breiten Öffentlichkeit präsentierten.
Für das Engagement und die Projektrealisierung zeichnete am 5.11.25 die SPD Karlsruhe nun die 28 Schüler*innen, die Schülerakademie und das Generallandesarchiv für die gemeinsame Arbeit mit dem Ludwig-Marum-Preis aus, die Laudatio hielt Dr. Boris Weirauch, rechtspolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion.
Der Ludwig-Marum-Preis ist ein Zeichen für ein verantwortliches Verhältnis zur deutschen Geschichte, für Wachsamkeit gegen jede Form der Intoleranz sowie Menschlichkeit sowie Menschlichkeit im Umgang mit Fremden setzen möchte.
Wir gratulieren allen Projektteilnehmer*innen!
Foto/Text: Tobias Markowitsch
Auch dieses Jahr sind die 9.Klassen zum Segeln ans Sneekermeer in die Niederlanden gefahren!
Nach einer wirklich komfortablen Busfahrt waren wir endlich da – auf dem großen Schiff Poolster, das für die Dauer unserer Reise zu unserem Zuhause wurde.
Jeden Tag brachen wir nach dem Frühstück und einer Theoriestunde zu einer langen, eindrucksvollen und coolen Segelfahrt auf. In kleinen “Falken” lernten wir in Dreier- oder Vierergruppen – jeweils mit einer Segellehrkraft – auf den Kanälen und Seen, selbstständig zu segeln und erfuhren dabei, wie man die Windrichtung bestimmt und passende Manöver anwendet. Unsere Segellehrer:innen gaben ihr Bestes, um uns das Segeln beizubringen. Wir haben dem kalten starken Wind getrotzt und ganz viele Fotos gemacht! In den kleinen schönen Städtchen, in denen wir für die Mittagspause anlegten, konnten wir uns ausruhen, einkaufen und spazieren gehen.
Auf der Poolster übernahmen wir viel Verantwortung, wodurch unsere Klassengemeinschaft noch enger zusammenwuchs. Abends haben unsere Lehrer:innen wunderschön musiziertJ. Wir sangen gemeinsam und verbrachten eine erholsame Zeit bei den lustigen Tischspielen. Die Sonnenuntergänge und der Sternenhimmel waren besonders beeindruckend und inspirierend…
Obwohl das Wetter gegen Ende sehr stürmisch und regnerisch war, hat uns das Segeln einen unfassbar großen Spaß gemacht. Wir werden diese Stimmung, diese blaue Weite, diese Emotionen und diese Erfahrung nie vergessen!
Ein besonderer Dank geht an:
Die Crew der Poolster, die Segellehrer:innen, die Köchinnen und die Lehrer:innen, die uns beim Segelabenteuer begleitet haben.
Fünf Tage Kultur und Spaß in Wien. Von Tagesausflug bis Volkstheater durften wir die Stadt von ihren vielfältigsten Seiten kennenlernen.
Besonders die für Wien typische Jugendstil-Architektur hat uns begeistert und wird uns sicher nachhaltig im Gedächtnis bleiben. Obwohl wir einige Museen im Programm hatten, blieb uns mittags und abends immer wieder Freizeit, in der wir die Stadt auf eigene Faust erkunden konnten.
Ein weiteres Highlight war der Tagesausflug mit der Fähre nach Bratislava. Vor Ort haben wir eine Burg erkundet und anschließend auf einem Spielplatz eine Pause eingelegt. Als Abschluss sind wir in ein traditionelles slowakisches Restaurant gegangen, wo wir auch kulinarisch auf unsere Kosten kamen. Am letzten Abend besuchten wir zusammen das Volkstheater und haben uns das Stück „The Boys are kissing“ angesehen. „Ich habe noch nie so viel gelacht“ war ein Satz, der danach sehr häufig aufkam, obwohl viele mit kaum oder gar keinen Erwartungen reingegangen sind. Aber nicht nur der Humor war ein Aspekt, der uns sehr gefallen hat, sondern auch die tiefgründige Message hinter der Geschichte.
Insgesamt eine wunderschöne Woche, die zwar viel zu schnell vorbei war, uns aber für immer schön in Erinnerung bleiben wird.
von Paula, Antonia, Julia, Zoe, Robin, Moritz, Julian und Jonas
Da wir dieses Schuljahr als Klasse neu zusammengesetzt worden sind, waren wir, die 8a, vom 14. auf den 15. Oktober in der Schönbrunner Hütte in der Nähe von Bühl, um unsere Klassengemeinschaft zu stärken, was auch gut geklappt hat.
Dies kann man beispielsweise daran sehen, dass wir zu zwölft, also alle Mädchen unserer Klasse, ein einem Zehner-Zimmer geschlafen haben, damit niemand ausgeschlossen wird.
Außerdem mussten wir alles selbst organisieren. Dazu gehörten die An- und Abreise, das Kochen in der Hütte und das Putzen am Ende unseres Aufenthalts. Wir haben abwechselnd in Gruppen gekocht und das Essen hat immer gut geschmeckt. Am Ende fanden sich sogar Freiwillige, die die beiden Badezimmer geputzt haben.
Ich würde sagen, wir alle hatten ziemlich viel Spaß und unsere Klasse ist durch die beiden Tage enger zusammengewachsen.
Sophia K., 8a
Am 29. September organisierte unser Seminarkurs Recht sein Abschlussevent. Dabei luden wir die Schulgemeinschaft, unsere Bekannten sowie die Expertinnen und Experten, die wir im letzten Jahr besucht hatten, zu uns in die Aula ein, um ihnen dort vorzustellen, was bei unseren Seminararbeiten herausgekommen ist. Wir haben die Veranstaltung mit einer Podiumsdiskussion begonnen, bei der wir über unsere Erfahrung beim Schreiben unserer Arbeit und den Seminarkurs im Allgemeinen redeten. Danach stellten wir uns zu den Stellwänden, die wir im Vorhinein designt hatten. Dort konnten wir dann sehr frei mit den Besucherinnen und Besuchern über unsere verschiedenen Themen diskutieren und auf sehr spezifische Fragen eingehen.
Wir danken allen Besucherinnen und Besuchern, die gekommen sind und Interesse an unseren Arbeiten gezeigt haben.
Anton Wagner
Musikleistungskurs der Jahrgangsstufe 2 gestaltet vielseitigen Konzertabend
Am 17. Oktober verwandelten die Schülerinnen und Schüler des Musikleistungskurses der Jahrgangsstufe 2 die Aula des Bismarck-Gymnasiums in einen musikalischen Salon der besonderen Art. Unter dem Motto „Klänge der Romantik“ erklangen im ersten Teil des Abends verschiedene Werke aus Schuberts Zeit – gefühlvoll, virtuos und mit jeder Menge Herzblut dargeboten.
Doch damit nicht genug: Im zweiten Teil wurde es kreativ. Beim kleinen „Werkstattkonzert“ präsentierten die jungen Musikerinnen und Musiker ihre eigenen Zugänge zu Schuberts „Die schöne Müllerin“. Neben mehreren instrumentalen und vokalen Arrangements erschienen verschiedene Lieder des Zyklus stilistisch im neuen Gewand: mal als beschwingter Swing, mal als energiegeladener Techno-Track oder als eingängige Pop-Version.
Zwischen Beats, Melodien und Chorsätzen wurde spürbar, wie intensiv und kreativ sich die Schülerinnen und Schüler in ihren Gruppen mit Schuberts Liedern auseinandergesetzt hatten.
In unserer fischertechnik AG wird getüftelt, geschraubt und programmiert – und das mit großem Erfolg! Über das gesamte Schuljahr hinweg haben unsere Schülerinnen und Schüler an selbstgebauten Robotern gearbeitet, die knifflige Aufgaben meistern müssen. Dabei lernen sie nicht nur den Umgang mit Sensoren, Motoren und Programmierlogik, sondern auch Teamarbeit, Ausdauer und kreatives Problemlösen. 
Der Höhepunkt dieses Engagements war der Schul-Robotik Cup 2025, der von der Karlsruher Technik-Initiative (technika) im Rahmen des MINT-Festivals am 05.07.2025 veranstaltet wurde. Hier traten Teams und Einzelteilnehmer aus verschiedenen Schulen mit ihren Robotern gegeneinander an – und unsere Schule war vorne mit dabei!
Besonders stolz sind wir auf Lukas Harzbecker, der mit seinem durchdachten und technisch präzisen Roboter den 1. Platz in der Kategorie Rettungsroboter belegte. Auch Elias Hagenmeier zeigte beeindruckendes Können und sicherte sich in dieser Kategorie verdient den 3. Platz.

Herzlichen Glückwunsch an die beiden Preisträger und ein großes Dankeschön gilt auch der technika, die mit dem Wettbewerb eine großartige Plattform für junge Tüftlerinnen und Tüftler bietet.
Wir freuen uns schon auf das nächste Schuljahr und viele weitere kreative Roboterideen!
Clemens Ortmann – Leiter fischertechnik-AG
(Die Bilder wurden von Björn Pados gemacht und vom CyberForum zur Verfügung gestellt)