Soziales Lernen am Bismarck-Gymnasium
Elternhaus und Schule haben einen durch das Grundgesetz (Artikel 6 und 7) und die Landesverfassung
festgelegten gemeinsamen Erziehungsauftrag. Dieser erfordert neben der Vermittlung von Kenntnissen,
Fähigkeiten und Fertigkeiten auch die Vermittlung von Werten und Wertvorstellungen wie sie im
Grundgesetz, in der Landesverfassung und in §1 des Schulgesetz formuliert sind.
Das Sozialcurriculum des Bismarck-Gymnasiums möchte diesem Auftrag gerecht werden und hat neben
der Vermittlung von Werten das Ziel, die Schülerinnen und Schüler individuell zu stärken und zu fördern.
In Projekten sollen Selbstvertrauen, Selbstwahrnehmung, Selbstkritik, Selbstbewusstsein,
Selbstbehauptung und Selbsteinschätzung gefördert, entwickelt und gestärkt werden.
Ein weiterer Schwerpunkt des Sozialcurriculums ist die Schulung der Kommunikationsfähigkeit, des
sozialen Umgangs miteinander und des sozialen Engagements. Hier werden insbesondere Empathie,
Toleranz, Solidarität, Konfliktfähigkeit, Teamfähigkeit, Fairness und Respekt gefördert. Diese
Kompetenzen werden überwiegend intern (d.h. Im Klassenrat, im Sportunterricht, in der sozialen
Lernstunde sowie in jedem Fachunterricht) geschult.
Bei Sorgen und Problemen können sich die Schülerinnen und Schülern nicht nur an die Klassen- und
Fachlehrerinnen wenden, sondern auch an die Schulsozialarbeiterin und unsere Beratungslehrerin. Diese
können bei größeren Schwierigkeiten die Schüler*innen beraten, unterstützen und Hilfe von außen
organisieren.