Mit diesen Impressionen bedankt sich die Kleine Theater-AG unter der Leitung von Frau Shea bei allen Besuchern unseres Stücks!
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copyright: [FOTOSKOP] W. Sieber
Am vergangenen Samstag (18.05.2019) gingen drei Bismarck-Teams der
fischertechnik-AG auf dem Karlsruher Schul-Robotik-Cup ins Rennen.
Viel Feind, viel Ehr‘: Insgesamt 40 Schülerinnen und Schüler,
verteilt auf 16 Teams von sieben weiterführenden Schulen, nahmen an
diesem fünften Robotik-Wettbewerb in der Aula des Bismarck-Gymnasiums
teil.
Und waren erfolgreich: Der Roboter RobCross (Magnus Fox) erreichte
den ersten Platz in der Disziplin „Rettungsroboter“ – verdient und
mit einem soliden Vorsprung von über 50 Punkten auf das
zweitplatzierte Team. Zugleich ein schöner Beleg, dass sich
Hartnäckigkeit auszahlt: nach Platz 12 im Jahr 2016, Platz 3 im Jahr
2017 und Platz 2 im vergangenen Jahr reichte es diesmal für die
oberste Stufe des Treppchens.
Auch die beiden anderen Roboter – beide zum ersten Mal dabei und die
jüngsten Teams am Start – machten eine sehr gute Figur: TXT-Freak
(Elias Hagenmeyer) erreichte mit 120 Punkten auf Anhieb Platz 5, und
die Magic Robot Dragons (Lukas Harzbecker und Fritz Kratzert)
erarbeiteten sich nach einem unglücklichen ersten Lauf noch
beachtliche 49 Punkte. Wenn die beiden Teams am Ball bleiben, wird
man im kommenden Jahr mit ihnen rechnen müssen…
Das Thema des Abends ist die Gründung des badischen Landesverbands im Deutschen Jugendherbergswerk am 25. April 1920 in der Aula des Bismarck-Gymnasiums.
Eine Gruppe von Bismarck-Schülern hat sich im Additum mit der Geschichte des Jugendherbergswerks beschäftigt. Was waren die Visionen und Ziele des Jugendherbergsverbandes, der sich vor fast 100 Jahren in unserer Aula gründete? Die Ergebnisse ihrer historischen Spurensuche werden an diesem Abend im Bismarck-Forum präsentiert.
Anschließend wird der DJH-Landesverband Baden-Württemberg e.V. feierlich eine Gedenktafel zur Erinnerung an seine Gründung am historischen Gründungsort enthüllen. Die Schulgemeinschaft ist dazu herzlich eingeladen.
Was macht eine Vertonung von hundertjährigen Filmen so spannend? Nun ja, in erster Linie sind es die Stummfilme selbst; Stummfilme, die trotz ihres Alters auch heute das Publikum faszinieren. Wir zeigen am 11. April auf der Leinwand in der Aula des Bismarck-Gymnasiums u. a. Filme des Filmpioniers Georges Méliès. Durch das Live-Musizieren zum Film holen wir die Filme aus der Vergessenheit in die Gegenwart und geben ihnen mit unserer Musik unseren eigenen Anstrich. Die Musik stellt nicht nur das Schöne und Verrückte der Filme heraus, sondern betont die Wirkung jedes der sechzehn Bilder pro Sekunde. Alle Musik -und Filmbegeisterten sind herzlich eingeladen – am Do., 11.04.2019 um 19 Uhr in der Aula des Bismarck-Gymnasiums geht es los.
Bismarck-Schüler musizieren beim Stummfilmfestival Auch das Improvisieren muss geübt werden, betont Jan H. Kuschel. Deshalb studierte der Referendar am Bismarck- Gymnasium ein halbes Jahr lang mit fünf Schülern in der eigens hierfür gegründeten AG „Musik und Film“ einen Live-Soundtrack für Stummfilme ein. Das Ergebnis war nun am Sonntag am letzten Tag des Stummfilmfestivals Karlsruhe zu erleben. „Wir haben natürlich Eckpunkte festgelegt, etwa, wer wann einsetzt. Dazwischen bleibt aber viel Freiheit für Improvisation“, sagt der angehende Musiklehrer Kuschel. Träumerische und aus heutiger Sicht auch etwas grotesk anmutende Fantasy- Stummfilme eigneten sich dafür besonders, wie die fünf Gymnasiasten bei der einstündigen Vorstellung im Stephanssaal bewiesen. Zusammen mit dem Pianisten und Musikpädagogen Frieder Egri, der als Spezialist für Stummfilm- Musik das Projekt vonseiten des Festivals betreut hat, vertonten sie beispielsweise „Les hallucinations du Baron de Munchhausen“ von Georges Meliès aus dem Jahr 1911. Er zeigt einen von Alpträumen geplagten Adligen nach einem Trinkgelage, der sich im Schlaf gegen aufbrausende Ägypter und durchgedrehte Drachen wehren muss. Die Geigen flirren, das Bett wackelt, der Zuschauer taucht ein in über hundert Jahre altes Fantasy-Kino. Nicht viel leichter als Münchhausen hat es „Le Maestro Do-Mi-Sol-Do“, ebenfalls von Meliés (1906), der sich mit schrumpfenden Notenpulten und mehreren Hühnern im Trichter der Tuba herumschlägt, während die Musiker vor der Leinwand Horn, E-Bass und Handtrommel bearbeiten. Ähnlich skurril kommt Meliès berühmter Klassiker „Die Reise zum Mond“ (1903) daher. Darin lassen sich Wissenschaftler auf den Mond schießen, wo sie Außerirdische heldenhaft mit Regenschirmen abwehren. Die Angreifer verpuffen in einem pyrotechnischen Effekt – jeder Hieb wird live von einem Paukenschlag synchronisiert. „Wir haben hier hochbegabte Kinder mit an Bord. Es wäre toll, wenn diese Kooperation nächstes Jahr wieder in dieser Konstellation stattfinden könnte – dann würden sie auch eigene Kompositionen entwickeln“, sagt Projektleiter Egri, der auch den am Samstag präsentierten Beitrag des Helmholtz-Gymnasiums (wir berichteten) für das Projekt „Schule und Stummfilm“ betreut hatte. Festivalleiter Josef Jünger zog eine positive Bilanz der diesjährigen Ausgabe. Fast alle der elf Vorstellungen seien sehr gut besucht gewesen. Das Festivalthema „Ernst Lubitsch und Filme aus dem jüdischen Milieu“ habe offenkundig viele Besucher angesprochen. Dass das Festival auch international wertgeschätzt werde, belege die Unterstützung durch die Sunrise Foundation for the Education and the Arts in Kalifornien mit einem ansehnlichen Betrag. nin/ja
Quellenangaben (BNN vom 19.3.2019, Ausgabe Nr. 66, S. 24) sowie der Zusatz „Mit freundlicher Genehmigung der Badischen Neuesten Nachrichten“.
DER „KARLSRUHER SCHUL-ROBOTIK-CUP“, erstmalig ausgetragen im Juni 2015, ist eine Veranstaltung der „Karlsruher Technik-Initiative“ – organisiert vom CyberForum e.V. in Zusammenarbeit mit der fischertechnik-AG des Bismarck Gymnasiums unter dem Dach der Schülerakademie Karlsruhe e.V. Schirmherr und Preissponsor der Veranstaltung ist die fischertechnik GmbH.
Bei diesem Robotik-Wettbewerb messen sich Karlsruher Schülerinnen und Schüler mit ihren selbst entwickelten Robotern in drei verschiedenen Wettkampfdisziplinen.
Der fünfte Karlsruher Schul-Robotik-Cup findet am Samstag, 18.05.2019, von 10-16 Uhr in der Aula des Bismarck-Gymnasiums statt.
Besucher sind herzlich willkommen, der Eintritt ist frei.
Hauptsache es ist Haute Couture! Das ist die Devise des modebewussten Kaisers. Zu jeder Stunde des Tages ein neues Outfit und er ist glücklich. Die Staatskassen sind leer, die Kaiserin fühlt sich vernachlässigt, der Zustand der Armee desolat und ein kleiner französischer Koch will endlich die gleiche Beachtung seiner 5 Sterne- Küche bekommen wie sie die Hofschneiderin genießt.
Als dann noch zwei raffinierte Gauner auftreten und sich als Modezaren aus New York ausgeben, ist das Chaos perfekt und nur der Kaiser glücklich. Wie lang das wohl hält?
Wie wichtig ist es, täglich etwas Neues zu tragen, zu jeder Saison das passende Accessoire zu haben? Was passiert mit der Kleidung, die nun „unmodisch“ geworden ist? Was ist der Wert der Mode? Das sind Fragen, die wir uns gestellt haben und daraufhin eine Idee für die Kostüme hatten. Lasst Euch überraschen!
Wir führen am 14.5.2019 um 19.00 Uhr in der Aula des Bismarck-Gymnasiums und im Sandkorn Theater am 22.5.19 um 11.00 Uhr auf.
Kartenvorverkauf für den 14.5. findet in der Woche davor statt; die Karten für den 22.5.19 können nur direkt beim Sandkorn gekauft werden.
Auf Ihr Kommen freut sich die „kleine“ Theater-AG des Bismarck-Gymnasiums unter der Leitung von Frau Shea.
„Tolkien und das Mysteriöse“ – so lautet das Motto des diesjährigen Tolkien Lesetags am 25. März. Der alljährliche Tolkien Lesetag (Tolkien Reading Day) wurde 2003 von der britischen Tolkien Society ins Leben gerufen. Das Datum ist an das Datum der Vernichtung des Einen Ringes und dem damit verbundenen Fall Saurons angelehnt, diese wichtigen Ereignisse fanden eben am 25. März nach Auenland-Zeitrechnung statt. Am Tolkien Lesetag soll, wie der Name schon sagt, Tolkien gelesen werden und das vor einem möglichst großen Publikum. Der Tag kann als Aufhänger genutzt werden, Tolkiens Bekanntheit in der Öffentlichkeit noch weiter zu erhöhen. Lesungen und weitere Veranstaltungen können sich nach dem vorgeschlagenen Thema richten, müssen es aber nicht. Auch Stammtische der Deutsche Tolkien Gesellschaft e.V. laden anlässlich des Tolkien Lesetags zu Veranstaltungen überall in Deutschland ein. Der Eintritt ist frei!
17.3.2019 / 15:00-16.30 Uhr / Stephanssaal, Ständehausstraße 4/ Eintritt: 10,00 €
„Georges Meliès und Segundo de Chomon – Fantasy-Kino der Stummfilmzeit“, ca. 60 min.
Das Projekt am Bismarck-Gymnasium betreute der Pianist Frieder Egri. Gemeinsam mit dem Musiklehrer der AG „Musik und Film“, Jan H. Kuschel, entstanden musikalische Begleitungen für ein Kurzfilmprogramm, das überzeugend zeigt, dass Fantasy-Kino schon vor einhundert Jahren Phantastisches und Träumerisches hervorgebracht hat, was besonders zur musikalischen Improvisation anregt. Die Schülerinnen und Schüler präsentieren ihre Ergebnisse live.
Die Filme: Die Reise zum Mond (OT: Le voyage dans la lune) aus dem Jahr 1903 von Georges Meliès ist einer der großen Klassiker des Stummfilms. Ein paar tollkühne Wissenschaftler haben die Idee, sich in einer Kapsel auf den Mond schießen zu lassen. Auf dem Mond gelandet, müssen die vorwitzigen Wissenschaftler allerlei Abenteuer bestehen. Wir präsentieren die restaurierte kolorierte Fassung.
Der (Alb-)Traum des Baron Münchhausen (OT: Les hallucinations du Baron de Munchhausen), ebenfalls von Georges Meliès, stammt aus dem Jahr 1911. Baron Münchhausen isst gut und viel und trinkt noch mehr. Das hat fatale Folgen: er wälzt sich im Bett herum, träumt schlecht und immer schlechter. Seine Träume werden immer intensiver bis er schließlich nicht mehr zwischen Traum und Wirklichkeit zu unterscheiden weiß.