Hier der Link zu dem Bericht auf der Seite des KIT
Autor: AdminBG
Präsentation der Projektarbeit im differenzierten Lateinunterricht
Lateinmentoren der Jahrgangsstufe 1 in Zusammenarbeit mit den Schülerinnen und Schülern der Klassen 5
„So lebten die Menschen im römischen Schwarzenacker“
Schüler und Schülerinnen der Klasse 5 berichten über ihre Erlebnisse in Schwarzenacker.
20. Juli 2017, 19:00 Uhr
Aula des Bismarck-Gymnasiums
Unsere Lateinmentoren der Jahrgangsstufe 1
Fabio Bianzano, Lucas Cesinger, Jule Funk,Felix Glombitza, Klara Lennermann, Vicky
Rieger, Marlon Ritz, Kerstin Theilmann, Amelie Vu, Lena Wagner, Lea Würfel, Sabine
Wedner-Bianzano
Shogi, wie das japanische Schach auch genannt wird, ist in Japan Profisport und erfreut sich auch in Deutschland immer größerer Beliebtheit. Seit den 90ern werden Deutsche Meisterschaften ausgetragen, seit 2010 auch jährliche Deutsche Jugendmeisterschaften. So traf sich nun am vergangenen Samstag, den 24.6.2017, im Mannheimer Ursulinen-Gymnasium die Elite der deutschen Shogi-Jugend zum Kräftemessen in diesem Brettspiel.
Von den 53 Teilnehmern kamen 35 aus Karlsruhe, davon ganze 30 vom Bismarck-Gymnasium. Erwartungsgemäß sicherte sich das Bismarck den ersten Platz in der Schulwertung, darunter auch die beiden Bismarck-Schüler Gabriel Nill und Veit Fromm mit den Titeln Deutscher Meister und Deutscher Vize-Meister U14, außerdem Lina Nill und Lea Korn mit den Titeln Bestes Mädchen U14 bzw. U18.
Im Vergleich zum europäischen Schach hat Shogi eine höhere Dynamik und Komplexität. Das Brett hat 81 Felder und jede Seite 20 Figuren. Gemeinsam ist beiden Spielen das Ziel mit unterschiedlichen Figuren den gegnerischen König mattzusetzen. Die Figuren verlassen im Shogi aber das Spiel nicht, sondern wechseln die Seite, wenn sie geschlagen werden – ganz wie die gefangenen Samurai im alten Japan. Gespielt wird in Deutschland meist mit einer Bedenkzeit von 30 Minuten pro Spieler. Ist diese aufgebraucht, stehen nur noch 30 Sekunden pro Zug zur Verfügung.
Trotz des jugendlichen Alters und des anspruchsvollen Spiels zeigten die Teilnehmer der Meisterschaft spannende Partien und sorgten für eine großartige Veranstaltung.
Bismarck-Schüler genießen den ersten Platz in der Schulwertung
Am 24. Juni fand am KIT-Nord im Rahmen des Tages der Offenen Tür des KIT die Abschlussveranstaltung des diesjährigen „Steinbuch Centre for Computing Informatikstipendiums“ statt. Wie schon in den letzten Jahren war sie sehr gut besucht; als Besucher konnten neben den Stipendiaten und ihren Betreuern auch die Eltern und ihre Lehrerinnen und Lehrer begrüßt werden.
Die diesjährigen Themen, die von den insgesamt neuen Stipendiatinnen und Stipendiaten im Laufe ihres elften Schuljahres bearbeitet wurden, waren wieder sehr mannigfaltig und gaben einen sehr guten Einblick in die Forschungsarbeit am SCC und die Wissenschaft des „Höchstleitungsrechnens“ wieder:
Mara Bartelme und Laura Ruple vom Albertus-Magnus-Gymnasium in Ettlingen und Anna Lauff vom Max-Planck-Gymnasium in Karlsruhe haben sich mit Hochenergiephysik beschäftigt und mithilfe von Simulationen von Proton-Proton-Kollisionen die Masse von Z-Bosonen evaluiert. Sie wurden von Dr. Manuel Giffels betreut.
Dr. Ivan Kondov hat mit den Schülern Sergey Lelyakin und Kai Bartnick vom Neureuter Gymnasium Modellrechnungen zum Ladungstransport in Materialen für organische Elektronik untersucht, einem hochaktuellen Thema, das z.B. mit Photovoltaik assoziert ist.
Ein anderes ebenso aktuelles Feld bearbeiteten Hannah Plesch vom Goethe-Gymnasium und Felix Knispel vom Bismarck-Gymnasium, betreut von Dr. Ole Kirner: „Chemie-Klimasimulationen“, mit deren Hilfe man virtuell mehrere Jahrzehnte in die Zukunft des Wettergeschehens schauen kann.
Dr. Daniela Piccioni-Koch hat den Schülern Christian Sarnes (Bismarck-Gymnasium) und Tristan Ziegler (Helmholtz-Gymnasium) die Möglichkeit gegeben, an den Grundlagen der Entstehung von Aerosolen zu forschen – ein wichtiges Feld nicht nur bei der Abgasreinigung, sondern auch in Klimafragen.
Das „SCC-Schülerstipendium für Informatik“ ist ein wichtiger Baustein des Projekts „Simulierte Welten“, dass sich zum Ziel gesetzt hat, Simulationen und Höchstleistungsrechnen auch in den Schulen sichtbarer zu machen. Es ist mit 1000.-€ dotiert und ermöglicht es, ausgewählten Schülerinnen und Schülern einen profunden Einblick in die aktuelle Forschungsarbeit an Großrechenanlagen zu erhalten und selbst forschend tätig zu sein.
Das Projekt wird vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst BW getragen und von der Schülerakademie Karlsruhe unterstützt.
Auch der „3. Karlsruher Schul-Robotik-Cup“ am vergangenen Samstag
(01.07.2017) war mit 18 Teams, fast 60 Schülerinnen und Schülern und
vielen Zuschauern wieder gut besucht.
Die Teams von sieben Schulen (AMG, Bismarck, Dominikus, Fichte,
Helmholtz, Lessing und Steinbeiss Berufsschule Mühlacker) traten in
drei Disziplinen gegeneinander an: Die „Rettungsroboter“ mussten
einen Parcours bewältigen und abschließend mehrere Kugeln einsammeln
und in einem Rettungsbereich ablegen. Die „Einpark-Roboter“ mussten
eine Parklücke suchen und konform zur Straßenverkehrsordnung
rückwärts einparken. Und im Einsteigerwettbewerb „Aufräumroboter“
musste der Roboter Bällebad-Bälle in einem gut 2 qm großen Raum nach
Farben sortieren.
In allen drei Disziplinen ging ein Bismarck-Team an den Start – und
alle drei schafften es aufs Treppchen: Mit ihrem deutlich weiter
entwickelten Rettungsroboter „RobCross“ schafften Yannik Tausch und
Magnus Fox (beide 9. Klasse) einen respektablen 3. Platz – ein großer
Sprung nach vorne vom letztjährigen Platz 12.

Als kleines ‚Abschiedsgeschenk‘ an die Schule erreichten die
Abiturienten Robin Pfannendörfer und Johann Fox unterstützt von
Mattis Hook und Jakob Vollmer mit ihrem „RoBoss“-Roboter wie im
vergangenen Jahr einen 2. Platz und gewannen einen weiteren
wertvollen Robotik-Baukasten für die AG. Dabei hatten sie mit
ungünstigen Lichtverhältnissen zu kämpfen, die ihre Bildauswertung
beeinträchtigten – dadurch gelang es ihnen nicht, das Sieger-Team des
vergangenen Jahres (AMG) vom Thron zu stoßen.

Und im Einsteigerwettbewerb sicherten sich die beiden
Nachwuchs-Robotiker Noah Dörr und Yannis Storrer mit ihrem
„RoboCupie“ einen weiteren 2. Platz.

Aber nach dem Cup ist vor dem Cup: Im kommenden Jahr wollen die Teams
sich wieder mindestens einen Platz-1-Pokal sichern. Die Arbeit an den
Robotern ist also noch längst nicht abgeschlossen – schließlich ruhen
die Mitbewerber auch nicht…
Am Samstag, 01. Juli, fand im Nordbereich des Schlossgartens in Karlsruhe die Abschluss-veranstaltung für den „OsKarl – Stadt der jungen Forscher“ der Schülerakademie Karlsruhe statt. Mehrere Duzend Projekte aus verschiedensten Bereichen wetteiferten um die Gunst der Jury. Allesamt war ihnen gemein, dass Schülerinnen und Schüler aus diversen Schularten und mit den mannigfaltigsten Themen forschend tätig werden und möglichst eigenverantwortlich ein wissenschaftliches Projekt starten und betreuen sollten.
Unser Projekt vom Bismarck-Gymnasium, dass mit „Simulierte Welten“ des MWK-BW assoziiert ist, hatte die Grundlagen-Elektronik zum Thema, wie sie heutzutage in praktisch jedem elektrischen Gerät zu finden ist. Vom Kinderspielzeug über Handy bis zum Computer läuft nichts ohne die kleinen Bauteile, über die man leider im gewöhnlichen Schulbetrieb nur sehr wenig erfährt, die aber doch eine essentielle Rolle in unserer modernen, technikaffinen Gesellschaft spielen.
Nach einer Einarbeitungsphase unseres Moduls, dass an ca. 10 Terminen stattfand, bei der die Grundlagen erlernt und gefestigt wurden, konnten sich die Schülerinnen und Schüler eigenen Projekten zuwenden. Einige Gruppen bauten Audio-Verstärker für ihre Handys, andere z.B. ein Lauflicht oder ein elektronisches Piano auf. Es wurden aber auch eigene elektronische Schaltungen, wie beispielsweise eine Einschaltverzögerung, entwickelt. Auch Simulationen dieser Schaltungen kamen zum Einsatz, da Fehler grundsätzlich nicht ausgeschlossen sind man nur ungern eine gelötete Schaltung nachhinein modifizieren möchte.
Unser Zelt, das mit viel Aufwand mit erklärenden Diagrammen und Darstellungen versehen wurde, wurde rege besucht. Das Interesse an unserer Arbeit war groß, sodass sich immer Gesprächspartner fanden. Die Schülerinnen und Schüler erklärten Interessierten ihre Projekte und gingen auch auf weiterführende Fragen gerne ein. Der Tag der jungen Forscher ging überraschend schnell vorbei und endete, trotz dass es dieses Jahr nicht zum Hauptgewinn gereicht hat, zur Zufriedenheit aller Beteiligten.
Peter Lürßen, Bismarck-Gymnasium Karlsruhe
Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Eltern, liebe Kolleginnen und Kollegen,
zum diesjährigen Sommerkonzert unserer Schule wollen wir Sie am Dienstag, den 04.07.2017 einladen. Es beginnt um 18.30 Uhr mit den Schülerinnen und Schülern der Klassenstufen 6-8: Streicher- und Singklassen der Stufe 6, das Vororchester und der Mittelstufenchor präsentieren ihre Arbeit der letzten Wochen.
Nach einer kurzen Umbaupause, in der die jüngeren Schülerinnen und Schüler heimgehen können, wenn sie wollen, folgt der Konzertteil mit den Schülerinnen und Schülern der 9.-12. Klassen: dem Schulorchester, dem Schulchor, dem Vokal- und Flötenconsort, dem Neigungskurs J2 sowie der Schülerband. Es erwartet Sie ein buntes Programm!
Der Eintritt ist frei.
Wir freuen uns über Ihr zahlreiches Kommen!
Klaus Köhler
Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Eltern, liebe Kolleginnen und Kollegen,
die Aula bebt. Die Aula schwitzt.
Wann? Ganz bestimmt am kommenden Mittwoch, den 21.06.17 um 19.00 Uhr, wenn es wieder heißt: die Schülerband rockt das Bismarck!
Der Eintritt ist frei.
Wir freuen uns über Euer Kommen!
Klaus Köhler
Wer sind wir Schüler?
Einladung zur zweiten Vernissage
Bismarck-Gymnasium
Donnerstag, 01 Juni 2017, 18:00 Uhr
Die Abiturienten des Neigungskurses Bildende Kunst (Julia Böhm/Ines Klipfel)
Lichtwert e.V. Verein für Fotografie (Dr. Friedrich Georg Hoepfer/ Georg Hoffmann)
Cyberforum und Ingenieure fördern Schulen
„Im Jahr 2020 ist Karlsruhe MINT-Bildungsstandort Nr. 1 in Deutschland.“ Dieses Ziel formuliert CyberForum-Vorstand Dirk Fox mit Nachdruck. So auch bei einer Veranstaltung am Mittwoch im Bismarck-Gymnasium, die vom CyberForum und vom Verein der Karlsruher Software-Ingenieure (VKSI) organisiert wurde, und bei der es um die Förderung des technischen Nachwuchses ging. Zudem stellte die „Karlsruher Technik-Initiative“ des Cyberforums ihre Arbeit vor. Zu dieser Arbeit gehört die Einrichtung und Unterstützung sogenannter Technik-AGs an Schulen. „Vor vier Jahren wurde die erste Technik-AG Karlsruhes bei uns am Bismarck-Gymnasium eingerichtet“, berichtet die stellvertretende Schulleiterin Julia Hartenstein. „Inzwischen sind pro Woche über 400 Jugendliche aus ganz Karlsruhe in den verschiedenen Technik-AGs aktiv“, stellt sie fest.
Seit Bestehen der Karlsruher TechnikInitiative konnten bereits für 27 Schulen Sponsoren und Betreuer gefunden werden. „Karlsruher Unternehmen stellten seither für Gymnasien rund 54 000 Euro und für Grundschulen etwa 34 000 Euro zur Verfügung“, so Fox. Die Schüler haben die Möglichkeit, sich wöchentlich mit der Konstruktion technischer Modelle und der Entwicklung von Robotern zu beschäftigen. Wegen dieser Initiative wurde Karlsruhe im Februar als „MINT+“-Region ausgezeichnet.
„Uns geht es darum, mit den TechnikAGs das Interesse der Schüler an den MINT-Fächern zu wecken“, erklärt VKSI-Vorstand Rainer Neumann. MINT, das steht für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik. Er weist darauf hin, dass in Baden-Württemberg jeder vierte Arbeitsplatz ein MINT-Arbeitsplatz sei. „Das ist die höchste Quote in Deutschland.“
Man müsse die Entwicklung unterstützen, sonst verliere man den Anschluss in der Welt, ist auch Stadtrat Tom Høyem überzeugt. Sarah Jansen, Vorsitzende von „FabLab“, einer Einrichtung am Alten Schlachthof, erklärt, dass der Verein einen offenen Raum für alle bietet, die sich für Technik interessierten. „Bei uns geht es nicht um den Konsum von Technik, sondern um das Verstehen“, sagt sie und nennt als Beispiele einen 3D-Drucker oder moderne Lasertechnik.
Was bisher an den Technik-AGs geleistet wurde, demonstrieren schließlich die Schüler verschiedener Schulen: Mia Fischer und Josephine Herb vom Dominikus-Gymnasium haben einen selbst gebauten Roboter mitgebracht, der Kugeln aufsammeln und sie an einem speziellen Platz wieder ablegen kann. „Wirhaben etwa zwei Monate an dem Roboter gebaut“, erklären die Schülerinnen, die über Monate das Programm geschrieben haben, damit der Roboter auch so funktioniert. Das Lessing-Gymnasium präsentiert einen ähnlichen Roboter. Außerdem hatten die Schüler einen humanoiden Roboter mit dabei. Das Team des Bismarck-Gymnasiums zeigt, was ihr selbstfahrendes Auto beherrscht: Es bewegt sich auf einem Rundkurs und kann selbstständig einparken. „Unser Ziel muss es sein, Karlsruhe als IT-Standort noch bekannter zu machen“, meint VKSI-Vorstand Christoph Schlenzig. Ein großes Problem sei die Nachwuchsförderung, weshalb man die Aktivitäten auf die Schulen ausgeweitet habe, so Schlenzig. Er und Fox überreichten Schecks an Vertreter dreier Schulen, um dort Technik-AGs zu ermöglichen. Die Element-i-Grundschule Technido bekam 2 500 Euro, das Copernicus-Gymnasium in Philippsburg und die Realschule Neureut erhielten je 3 500 Euro.
Mit freundlicher Genehmigung der Badischen Neuesten Nachrichten vom 19.05.2017
Von unserer Mitarbeiterin
Martina Erhard