Abitur
Erfolge der Ruder AG
2022
1. Platz beim Landesfinale JUGEND TRAINIERT FÜR OLYMPIA im WK II Mädchen Gig-Doppelvierer mit Steuerfrau in Breisach
1. Platz beim Landesfinale JUGEND TRAINIERT FÜR OLYMPIA im WK II Jungen Gig-Doppelvierer mit Steuermann in Breisach
2. Platz beim Landesfinale JUGEND TRAINIERT FÜR OLYMPIA im WK II Mädchen Doppelvierer mit Steuerfrau in Breisach
2. Platz beim Landesfinale JUGEND TRAINIERT FÜR OLYMPIA im WK II Jungen Doppelvierer mit Steuermann in Breisach
7. Platz beim Bundesfinale JUGEND TRAINIERT FÜR OLYMPIA im WK II Mädchen Gig-Doppelvierer mit Steuerfrau in Berlin
8. Platz beim Bundesfinale JUGEND TRAINIERT FÜR OLYMPIA im WK II Jungen Gig-Doppelvierer mit Steuermann in Berlin
2019
1. Platz beim Landesfinale JUGEND TRAINIERT FÜR OLYMPIA im WK III Mädchen Doppelvierer mit Steuerfrau in Breisach
8. Platz beim Bundesfinale JUGEND TRAINIERT FÜR OLYMPIA im WK III Mädchen Doppelvierer mit Steuerfrau in Berlin
2015
1. Platz beim Landesfinale JUGEND TRAINIERT FÜR OLYMPIA im WK II Jungen Gig-Doppelvierer mit Steuermann in Breisach
1. Platz beim Landesfinale JUGEND TRAINIERT FÜR OLYMPIA im WK III Mädchen Doppelvierer mit Steuerfrau in Breisach
4. Platz beim Bundesfinale von JUGEND TRAINIERT FÜR OLYMPIA in Berlin in der Bootsklasse WK II Jungen Doppelvierer mit Steuermann
13. Platz beim Bundesfinale JUGEND TRAINIERT FÜR OLYMPIA im WK III Mädchen Doppelvierer mit Steuerfrau in Berlin
2014
1. Platz beim Landesfinale JUGEND TRAINIERT FÜR OLYMPIA im WK II Jungen Gig-Doppelvierer mit Steuermann in Breisach
1. Platz beim Landesfinale JUGEND TRAINIERT FÜR OLYMPIA im WK II Jungen Doppelvierer mit Steuermann in Breisach
5. Platz beim Bundesfinale von JUGEND TRAINIERT FÜR OLYMPIA in Berlin in der Bootsklasse WK II Jungen Doppelvierer mit Steuermann
2013
1. Platz beim Landesfinale JUGEND TRAINIERT FÜR OLYMPIA im WK II Jungen Gig-Doppelvierer mit Steuermann in Breisach
1. Platz beim Landesfinale JUGEND TRAINIERT FÜR OLYMPIA im WK II Jungen Doppelvierer mit Steuermann in Breisach
11. Platz beim Bundesfinale von JUGEND TRAINIERT FÜR OLYMPIA in Berlin in der Bootsklasse WK II Jungen GIG Doppelvierer mit Steuermann
2012
1. Platz beim Landesfinale JUGEND TRAINIERT FÜR OLYMPIA im WK II Jungen Gig-Doppelvierer mit Steuermann in Breisach
1. Platz beim Landesfinale JUGEND TRAINIERT FÜR OLYMPIA im WK III Jungen Doppelvierer mit Steuermann in Breisach
3. Platz beim Landesfinale JUGEND TRAINIERT FÜR OLYMPIA im WK II Jungen Doppelvierer mit Steuermann in Lauffen
4.Platz beim Landesfinale JUGEND TRAINIERT FÜR OLYMPIA im WK II Mädchen Gig-Doppelvierer mit Steuermann in Breisach
8. Platz beim Bundesfinale von JUGEND TRAINIERT FÜR OLYMPIA in Berlin in der Bootsklasse WK II Jungen GIG Doppelvierer mit Steuermann
9. Platz beim Bundesfinale von JUGEND TRAINIERT FÜR OLYMPIA in Berlin in der Bootsklasse WK III Jungen Doppelvierer mit Steuermann
2011
1. Platz beim Landesfinale Jugend trainiert für Olympia im WK III Jungen Gig Doppelvierer mit Steuermann in Bresiach
4. Platz beim Landesfinale Jugend trainiert für Olympia im WK III Mädchen Doppelvierer mit Steuermann in Breisach
10. Platz beim Bundesfinale von JUGEND TRAINIERT FÜR OLYMPIA in Berlin in der Bootsklasse WK II Jungen Doppelvierer mit Steuermann
2010
1. Platz beim Landesfinale Jugend trainiert für Olympia im WK II Jungen Gig Doppelvierer mit Steuermann in Lauffen
1. Platz beim Landesfinale Jugend trainiert für Olympia im WK II Jungen Doppelvierer mit Steuermann in Lauffen
3. Platz beim Landesfinale Jugend trainiert für Olympia im WK III Jungen Doppelvierer mit Steuermann in Lauffen
8. Platz beim Bundesfinale von JUGEND TRAINIERT FÜR OLYMPIA in Berlin in der Bootsklasse WK II Jungen Doppelvierer mit Steuermann
2009
1. Platz bei den Stadtmeisterschaften im Jungen Doppelvierer mit Steuermann
1. Platz beim Landesfinale Jugend trainiert für Olympia im Jungen Gig Doppelvierer mit Steuermann in Breisach
3. Platz beim Landesfinale Jugend trainiert für Olympia im Jungen Doppelvierer mit Steuermann in Breisach
9. Platz beim Bundesfinale Jugend trainiert für Olympia im Jungen Gig Doppelvierer mit Steuermann in Berlin
2008
3. Platz beim Landesfinale Jugend trainiert für Olympia im Jungen Achter mit Steuermann WKII
2007
3. Platz beim Landesfinale Jugend trainiert für Olympia im Jungen Doppelvierer mit Steuermann WK II in Lauffen
2006
2. Platz beim Landesfinale Jugend trainiert für Olympia im Jungen Gig Doppelvierer mit Steuermann in Lauffen
3. Platz beim Landesfinale Jugend trainiert für Olympia im Jungen Doppelvierer mit Steuermann in Lauffen
Schulsozialarbeit am Bismarck-Gymnasium
Schulsozialarbeit ist ein Beratungsangebot der Stadt Karlsruhe für die Schulgemeinschaft und unterstützt die Schülerrinnen und Schüler, Erziehungsberechtigten und das Lehrerkollegium hier an der Schule. Sie trägt der Entwicklung Rechnung, dass Schulen zunehmend vom reinen Lernort zum Lern- und Lebensort werden.
Die Aufgabenschwerpunkte in der Schulsozialarbeit in Karlsruhe sind:
- Beratung und Unterstützung von Schülerinnen und Schüler, Eltern bei schulischen und individuellen Anliegen. Die Beratungsgespräche sind freiwillig, vertraulich und kostenlos.
- Beratung und Unterstützung von Lehrkräften bei Konflikten, Auffälligkeiten und gruppendynamischen Prozessen in Klassen sowie bei Fragen zum Kinder- und Jugendschutz.
- Unterstützung der Schule durch Projektarbeit mit Themen wie Prävention, Sozialkompetenz und Stärkung der Klassengemeinschaft sowie Hilfe bei Konflikten in der Klasse. Die Themenauflistung ist nicht abschließend. Hier verfügt die Schulsozialarbeit über eigene finanzielle Mittel.
- Netzwerkarbeit im Kontakt mit Vereinen und Jugendeinrichtungen im Stadtteil.
Sie erreichen die Schulsozialarbeit am Bismarck-Gymnasium:
Rita Eisenbarth
Raum: 216
Telefon: 0721-133-3830
Sprechzeiten: Montag, Mittwoch, Donnerstag und Freitag
E-Mail: schuso.bismarck@sjb.karlsruhe.de
Als Abteilung des Fachbereiches Jugendhilfe und Soziale Dienste innerhalb der Sozial-
und Jugendbehörde der Stadt Karlsruhe ist die Schulsozialarbeit ein wesentlicher Teil der
Jugendsozialarbeit.
Weitere Informationen darüber gibt es unter:
Beratung am Bismarck-Gymnasium
Beratungslehrerin am Bismarck-Gymnasium ist Frau StR‘ Maren Drewek. Sie berät Schülerinnen und Schüler, Eltern und Lehrkräfte.
Der Grundgedanke der Beratung ist die „Hilfe zur Selbsthilfe“.
Die Beratung ist vertraulich.
Hier gibt es den Flyer mit ausführlichen Informationen zum herunterladen.
Ihre Tätigkeitsschwerpunkte sind:
Lern- und Leistungsschwierigkeiten
- Lern- und Arbeitstechniken
- Selbstorganisation
- Umgang mit Prüfungsangst oder Schulangst
- Motivation
- Konzentration
…
Schullaufbahnberatung
- Schulartwechsel
- Fremdsprachenwahl
…
Qualifizierte Weiterverweisung
Bei Bedarf Vermittlung an andere Beratungsstellen, z.B. an die Schulpsychologische Beratungsstelle Karlsruhe oder die Psychologische Beratungsstelle der Stadt Karlsruhe
Termine nach Vereinbarung
Kontakt: maren.drewek@zsl-rska.de
Bitte beachten Sie die neue Mailadresse!
Beratungsangebote am Bismarck-Gymnasium
An dieser Stelle möchten wir sie über die verschiedenen Beratungsangebote am Bismarck-Gymnasium informieren.
- Beratungslehrerin am Bismarck-Gymnasium ist Frau Drewek
- für die Schulsozialarbeit ist Frau Rita Eisenbarth zuständig
Beratungsangebote im Umgang mit Schulschwierigkeiten
Beratung
Lern- und Leistungsschwierigkeiten:
- Lern- und Arbeitstechniken
- Selbstorganisation
- Umgang mit Prüfungsangst oder Schulangst
- Motivation
- Schulartwechsel
- Fremdsprachenwahl
Schullaufbahnberatung:
Konflikte mit Mitschülern, Eltern, Lehrkräften
Qualifizierte Weiterverweisung
Schulsozialarbeit
Unterstützungen im Einzelfall:
- Altersspezifische, individuelle Fragestellungen besprechen
- Schwierigkeiten innerhalb der Schule/Klasse bearbeiten
- Beratung bei problematischen Situationen innerhalb der Familie
- In persönlichen Notlagen unterstützen
- Elterngespräche
- Gemeinsam mit Lehrkraft Planung von Projekten oder Trainings zum Thema Klassengemeinschaft, Kooperationsfähigkeit etc (s. Sozialcurriculum)
- Kennenlernprojekt für die 5. Klassen
- Präventionsprojekte
- Klassenrat
- Unterstützung der Klassen bei schwierigen Situationen
Projektarbeit und Klassentrainings:
Beratung, Kooperation und Vermittlung an Fachberatungsstellen und den Sozialen Dienst
Beratung & Schulsozialarbeit:
- Beratung für Schüler, Eltern, Kollegen
- Vertrauliche Anlaufstelle für Schulschwierigkeiten und Probleme aller Art (Erstgespräche)
- Schulverweigerung
- Verhaltensauffälligkeiten
- Intervention bei Mobbing
Die Theater-AG des Bismarck-Gymnasiums
Die Leiterin:
Mein Name ist Paraskevi Shea, ich unterrichte Englisch und Deutsch und bin seit 2004 beim Bismarck-Gymnasium Karlsruhe.
Als mich 2006 mein Kollege Joachim Held fragte, ob ich an der Theater-AG interessiert sei, zögerte ich nicht und sagte in meinem jugendlichen Leichtsinn sofort zu, ohne zu wissen, was da auf mich zukommen würde.
Denn, nicht nur hatte ich bis dato außer einem kurzen Auftritt in „As you like it“ während des Anglistikstudiums keinerlei Bühnenerfahrung, ich war zudem hoffnungslos blauäugig, welcher Aufwand mich erwarten würde. Außerdem war selbst der damalige Auftritt eher ein „Unfall“ gewesen, denn eigentlich wollte ich nur die Kostüme nähen. Doch das Schicksal wollte wohl, dass ich mich mit dem Theater auseinandersetzte – als Griechin vertraue ich natürlich dem Schicksal und so musste ich mir überlegen, welches unser erstes Stück sein sollte.
Ich entschied mich für Oscar Wildes „The Importance of Being Earnest“, denn ich war der Ansicht, man könne damit gar nicht scheitern. Im Notfall, so dachte ich, könnte man Wilde vorlesen ohne Gefahr zu laufen, das Publikum zu langweilen.
Womit ich nicht gerechnet hatte, war die vorherrschende Skepsis der Schüler gegenüber meinem Fokus aufs Spiel. Die Schüler waren nämlich der Meinung, dass es durchaus reichte, wenn sie den Text auswendig könnten und ihn dann auf der Bühne stehend, sitzend oder gehend untermalt mit der ein oder anderen Gestik und Mimik vorbrächten. Womit ich auch nicht gerechnet hatte, war, dass die Hälfte meiner Schauspieler aufgrund eines Schüleraustausches bei der Premiere und den Hauptproben nicht in Deutschland sein würden. Da blieb uns nichts anderes übrig, als das Ganze auf das nächste Schuljahr zu verschieben.
So unternahmen wir im Jahr 2008/9 mit dem gleichen Stück, zum Teil etwas anderer Besetzung und einiges mehr an Theaterwissen meinerseits – schließlich nutzte ich das Jahr um an der einen oder anderen Theaterfortbildung teilzunehmen – einen zweiten Versuch, der dann zum Glück in einer sehr gut besuchten und durchaus gelungenen Premiere mündete.
Diese Erfahrung war für die Schüler und auch für mich äußerst wichtig, denn ins neue Jahr und damit auch ins neue Stück konnte ich die Gewissheit mitnehmen, dass – selbst wenn die Schüler eine Woche vor der Aufführung den Text noch nicht beherrschten – am Ende alles gut würde, und die Schüler konnten aufgrund dieses ersten Erfolges mir als Leiterin trauen.
Meine Theater-AG war geboren.
Obwohl ich weiterhin eifrig Theaterfortbildungen besuchte, hatte ich stets das Gefühl, dass ich meinen Schülern nicht gerecht wurde, denn sie brachten eine ungeahnte Motivation in die AG, opferten so viele Stunden ihrer Freizeit (wie sie wohl kaum für Englisch oder Deutsch je für mich aufgebracht hätten) und hatten es deshalb meiner Meinung nach verdient, dass sie die bestmöglichste Betreuung bekämen.
Aus diesen Überlegungen heraus beschloss ich die dreijährige Zusatzausbildung zur Theaterleiterin anzutreten – schließlich hatte ich für meine anderen Fächer fünf Jahre studiert um diese unterrichten zu können.
Bis heute habe ich die Mühen und Kosten nicht bereut. Es hat sich gelohnt und ich kann wohl sagen, dass meine Schüler davon profitieren. Endlich konnte ich und kann es heute noch voller Überzeugung die unmöglichsten Übungen von ihnen einfordern und ihnen deren Zweck erklären und schon habe ich eine Aula voll von hüpfenden Schülern, die Hase spielen oder Affen sind, Schülern die Bauch an Bauch oder Po an Po kleben, auf Befehl zu Boden sinken oder einen Mob bilden. Es gibt nichts Schöneres als diese jungen Menschen zu sehen, die sich völlig vergessen und Spaß am Spiel, Spaß am Miteinander und an sich haben und das ausleben.
Endlich hatte ich das Gefühl, sie bekommen etwas für ihre Mühen, sie lernen ihre Stimme und ihren Körper einsetzen; in verschiedene Charaktere schlüpfen; alternative Verhaltensweisen in geschütztem Rahmen ausprobieren; Emotionen ungehindert ausleben und nicht zuletzt Literatur interpretieren.
Jedes Jahr empfinde ich es als Geschenk der Schüler an mich, wenn sie mir und den anderen in der Gruppe so sehr vertrauen und auf die Bühne gehen und sich zeigen.
Danke Euch allen!
Unsere Stücke:
2009 „Wie wichtig es ist, ERNST zu sein“ (Oscar Wilde)
2010 „Die Gelehrten Frauen“ (Molière)
2011 “Hexenjagd“ (Arthur Miller)
2012 „Der Held der Westlichen Welt“ (J.M. Synge)
2013 „Yvonne“ (Witold Gombrowitcz)
2014 „Rumors“ (Neil Simon)
2015 „Antigone“ (Sophokles)
2016 „Wintermärchen“ (Shakespeares)
Am 06. und 07.02.2017 nahm das Team „RoBoss“ der fischertechnik-AG
(Johann Fox und Robin Pfannendörfer) mit ihrem selbst entwickelten,
autonom fahrenden Modellauto am Stundentenwettbewerb „Carolo-Cup“ in
Braunschweig teil.
Zwei Wettkampfdisziplinen musste das Team meistern: Fehler- (und
kollisions-) freies Einparken in einer möglichst kleinen Parklücke am
Straßenrand (natürlich mit Blinkern, Brems- und Rücklichtern) und die
Bewältigung einer möglichst langen Strecke auf einem kurvenreichen
Parcours mit Kreuzungen und unterbrochenen Fahrbahnmarkierungen
innerhalb einer Fahrzeit von zwei Minuten.
www.youtube.com/watch?feature=player_detailpage&v=BvsRfOevq7U#t=7803
Dieses Jahr ging unsere Studienfahrt – für denjenigen oder diejenige der/die den Titel schon gelesen hat offensichtlich – nach England. Und damit ist nicht eigentlich Großbritannien gemeint sondern tatsächlich England, denn unsere Reiseroute in England startete in York, um sich dann südlich über Oxford nach London vorzutasten. Ein Ereignis für sich war ohne Zweifel die Fahrt nach York, denn wir nahmen eine Nachtfähre von Rotterdam und legten erst am nächsten Morgen mit unserem „schwimmenden Hotel“ im Hafen von Hull an. Das Frühstück auf der Fähre war – natürlich – English Breakfast und so wurden wir sofort mit Englischer Tradition willkommen geheißen. Nachdem wir von Bord gegangen waren fuhren wir mit dem Bus weiter nach York, einer sehr alten Universitätsstadt die vor allem mit der Geschichte, alten Gebäuden und der bis heute erhaltenen Stadtmauer überzeugt, auf der man auch einmal die Altstadt umrunden kann und so zum Beispiel einen guten Blick auf das Minster erlaubt.
Hier einige Fun Facts die mir in Erinnerung geblieben sind:
– Man darf in York einen Schotten nur mit Pfeil und Bogen töten
– Wenn man in York und Umkreis eine Ausgrabung macht, gibt es eine hohe Wahrscheinlichkeit, Knochen, andere Relikte oder Wertstücke zu finden.
Nach einem Tag in York ging es weiter nach Oxford, ebenfalls eine Universitätsstadt und sehr alt und mit vielen Möglichkeiten, Fish’n Chips zu essen, die teilweise genutzt wurden. Fish’n Chips, das Klischee-Essen jedes’ Briten, überzeugt durch seine frittierten Charakteristika, ist schnell zubereitet und definitiv sättigend.
Am nächsten Tag fuhren wir weiter nach London, mit einem Abstecher über Stonehenge und begleitet von Englisch-Typischem Wetter. Zum Glück war dieser Tag unser einziger „rainy day“ und später – in London angekommen – konnte man schon wieder durch die Straßen gehen und einen ersten Eindruck von der Britischen Hauptstadt bekommen. Alles in allem hatten wir fast vier Tage Zeit in London, was auch gut war, denn wir hatten viel vor. Auf unserem Plan waren unter anderem ein Theater Workshop mit Fokus auf Shakespeare und dessen Werke, ein Besuch im Globe Theatre, allerdings ohne eine Aufführung sehen zu können, aber wir hatten zumindest die Möglichkeit, den Schauspielern beim Üben zuzusehen. Der Theater- oder vielmehr Musicalbesuch war das Musical „Wicked“. Ein weiteres Highlight waren die Cambden Markets, ein Stadtabschnitt auf dem man alles mögliche zu sehen bekommt und alle paar Meter Street Food erstehen kann. Auf unseren Wegen durch London kamen wir natürlich auch nicht umhin, die klassischen Sehenswürdigkeiten zu sehen, wie die Tower Bridge, Buckingham Palace, Westminster Abbey und Big Ben, den wir genau genommen gar nicht gesehen haben, denn Big Ben ist der Name der Glocke im „Clock Tower“.
Und kurz bevor die Benutzung der Tube und die großen alten Gebäude um uns herum zu einer Normalität wurden, sind wir alle wieder gefahren und vollzählig, trotzdem dass wir einige bei einem spontaner Nickerchen an der Themse verloren geglaubt hatten, am 23.09.2016 wieder am Bismarck angekommen. Alles in Allem hatten wir eine erfolgreich ausgenutzte Zeit in England, die leider viel zu schnell vorbei war. Vielen Dank für die schönen Erinnerungen!
Am Bismarck ist eine Studienfahrt für die Zwölftklässler üblich. In diesem Jahr gab es die Möglichkeit, nach Südengland zu fahren oder nach Sizilien. Im Folgenden werden wir beide Studienfahrten kurz vorstellen.
Nach den Sommerferien machten wir uns, ein Teil der Jahrgangsstufe zwei, auf den Weg Richtung Sizilien. Von Stuttgart aus flogen wir nach Catania, gleich im Anschlussfuhren wir weiter mit dem Bus zu unserem ersten Quartier, einem Hotel in der Nähe von Agrigent, im Süden Siziliens. Auf der zweistündigen Busfahrt bekamen wir einen Eindruck von einer trockenen sizilianischen Landschaft. Unsere begleitenden Lehrer, Herr Rabeneck und Frau Wedner, hatten ein interessantes Programm für unsere Studienfahrt ausgearbeitet. So besichtigten wir unter anderem das Tal der Tempel, Selinunt und auch die Villa Romana del Casale. Letztere war wegen ihrer gigantischen Mosaiken sehr beeindruckend. Nach zwei Tagen bei Agrigent fuhren wirnach Catania und bezogen dort unser zweites Quartier, kleine Bungalows direkt am Mittelmeer. Natürlich durfte eine Besichtigung Catanias nicht fehlen.Bei unserem täglichen Programm blieb auch immer Zeit, die wir selbstständig gestalten konnten. So gab es auch die Möglichkeit, auf eigene Faust Catania kennenzulernen. Abends kochten wir in unseren Bungalows und saßen dann noch lange bei sizilianischem Orangensaft beisammen.
Am fünften Tag besichtigten wir das Ohr des Dionysios, was uns wegen seiner merkwürdigen Akustik und gewaltiger Höhe in Erinnerung bleiben wird. Für die verschiedenen Besichtigungspunkte hatten wir kurze Referate vorbereitet, von denen wir (beinahe) alle auch hörten. Am letzten Tag, dem Mittwoch, freuten wir uns auf ein Highlight, den Ätna. Mit einem Reisebus fuhren wir auf eine Höhe von 2056m. Unten am Meer war uns oft heiß gewesen, hier oben zahlte sich eine winddichte Jacke aus. Zu Fuß erkundeten wir den Berg.Am Nachmittag ging es weiter in die Touristenstadt Taormina mit seinem Teatro Greco. Hier aßen wir zum letzten Mal die leckeren Arancini, sizilianische Reisbällchen mit einer Hackfleischfüllung oder einer vegetarischen. Am Donnerstag waren wir dann schon wieder auf dem Weg nach Karlsruhe. Auf dieser Studienfahrt haben wir sehr viel gesehen und erlebt, haben die Erkenntnis gewonnen, dass man in Italien manchmal etwas Geduld braucht, es dann aber doch immer klappt, ausgenommen ist die schöne Busfahrt von Catania zu unseren Bungalows, die wir zu Fuß zurückgelegt haben. Wir haben herausgefunden, dass Italiener mehr über Hände kommunizieren als über Sprache, dass die einzige Vorfahrtregel heißt „Der Stärkere fährt zuerst.“, dass eine 14kg-Melone schlecht in eine Minibar passt (irgendwie hat es aber trotzdem funktioniert), dass Hunde auch Kiwis essen, dass man nicht den Code seines Koffers vergessen sollte und dass man auch keinen Kaktus anfassen sollte. Abschließend möchten wir uns bei der Stiftung Humanismus heute bedanken, die unsere Reise finanziell unterstützt hat. Vor allem möchten wir uns sehr herzlich bei Frau Wedner und Herrn Rabeneckbedanken, die ein tolles Programm gestaltet haben und die auf der ganzen Reise entspannt waren, solange es italienischen Espresso gab, was auf ganz Sizilien der Fall ist. Danke!
Von Aylin Ekiz und Caroline Pommerening