Wir freuen uns, dass Sie unsere Seite besuchen.
Wir freuen uns, dass Sie unsere Seite besuchen.
Aufnahmeverfahren zum Hochbegabtenzug am Bismarck-Gymnasium zum Schuljahr 2025/26:
Infoabend: Montag, 27. Januar 2025 um 19 Uhr im Bismarck-Gymnasium (Aula)
Anmeldung zum Eingangstest: am Infoabend oder per Mail mit dem Formular bis zum 7.2.25
Weitere Informationen sowie das Anmeldeformular finden Sie hier.
Allgemeine Sextaneranmeldung am Bismarck-Gymnasium zum Schuljahr 2025/26:
An unserem Tag der offenen Tür am Samstag, 22. Februar 2025 von 9.30 – 13 Uhr möchten wir Ihren Kindern und Ihnen gern das Bismarck-Gymnasium vorstellen.
Nähere Informationen finden Sie im Januar auf unserer Homepage.
Eine der Pflichtlektüren für das Deutsch-Leistungsfach im Abiturjahrgang 2025 ist der Roman Corpus Delicti von Juli Zeh, der ursprünglich als Theaterstück konzipiert wurde. Am Freitag, dem 10. Januar 2025, hatten die beiden Deutsch-Leistungskurse der Jahrgangsstufe 2 die Gelegenheit, eine Inszenierung des Stücks im Theater Baden-Baden zu besuchen.
Das Stück, das eine düstere Zukunftsvision einer Gesundheitsdiktatur zeichnet, verdichtet die komplexe Handlung des Romans auf etwa zweieinhalb Stunden. Viele Schülerinnen und Schüler waren daher dankbar, sich im Unterricht bereits intensiv mit der Vorlage auseinandergesetzt zu haben. Ohne dieses Vorwissen, so die einhellige Meinung nach dem Theaterabend, wäre es schwierig gewesen, der rasant dargebotenen Handlung zu folgen.
Trotz der anspruchsvollen Darstellung empfanden alle den Theaterbesuch als gelungen. Die moderne Inszenierung überzeugte mit einem reduzierten Bühnenbild, das durch klare Ästhetik bestach, sowie mit einer farbenfrohen und durchdachten Gestaltung der Figuren. Diese Aspekte und die gezielt eingesetzten Licht- und Toneffekte boten reichlich Gesprächsstoff für eine anregende Nachbetrachtung des Abends.
Der Theaterbesuch war somit nicht nur eine willkommene Abwechslung vom Schulalltag, sondern auch ein wertvoller Impuls für die vertiefte Auseinandersetzung mit dem Abiturstoff.
Im Frühjahr und Sommer 2024 legten 13 Schülerinnen und Schüler der 10. Klasse die DELF-Prüfung Französisch ab. Bestätigt wurden ihnen damit Sprachkenntnisse auf dem Niveau B 1 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen. Wir sind stolz auf die guten bis hervorragenden Ergebnisse, zumal unsere Schülerinnen und Schüler diese nach knapp drei Jahren in der dritten Fremdsprache erreichen. Herzlichen Glückwunsch!
Am Montagmorgen um 3.30 Uhr ging es für uns am Bahnhof Karlsruhe auf unsere fünftägige Studienfahrt nach Liverpool los. Der FlixBus brachte uns früh morgens nach Stuttgart, wo es für uns hieß: Ab in den Flieger nach Manchester! Mit dem Zug von Manchester durch typische englische Vororte und einem kurzen Fußmarsch kamen wir an unserem Hostel in Liverpool an. Nach einer Stärkung mit Fish and Chips machen wir uns für eine Tour durch Liverpool bereit. Unser Guide führte unsere leicht schläfrige Gruppe durch Liverpool und zeigte uns die wichtigsten Gebäude und vor allem den Liverpooler Hafen. Nachmittags konnten wir in unsere Zimmer und genossen den freien Abend in kleineren Gruppen.
Die nächsten Tage waren geprägt von einer großartigen Mischung aus Kultur und Freizeit. Wir waren im Beatles Museum und dem berühmten Cavern Club. Mit großer Begeisterung unseres Guides, die sich auf uns übertrug, wurden wir durch das Anfield Stadium des FC Liverpool geführt und standen auf einem der berühmtesten Plätze der Fußballwelt. Doch das wurde von dem absoluten Highlight der Woche noch getoppt: Im Vorhinein organisierten wir als Gruppe Karten für das Champions League Spiel von Manchester City gegen Sparta Prag und konnten mit Herr Mijatovic und Frau Eckert zusammen ins Stadion gehen.
Auch mit der Geschichte Liverpools und seiner Bedeutung im Sklavenhandel beschäftigten wir uns und bekamen mit einem Theaterbesuch in einem Vorort von Liverpool mit dem Stück „Slave“ einen beeindruckenden Einblick in die Bedeutung des Themas. An unserem letzten Tag fuhren wir morgens mit dem Zug nach Manchester, bekamen auch dort eine Tour und nachdem wir in Manchester ein paar Stunden freie Zeit nutzen konnten, hieß es ab zum Flughafen und wieder zurück nach Deutschland.
Dass unsere Studienfahrt so lustig und entspannt war, lag auch an Herrn Mijatovic und Frau Eckert, die für unsere kleine aber durchaus chaotische Gruppe ein tolles Programm organisiert haben und wir eine wunderbare Abschlussfahrt genießen konnten.
Vielen Dank dafür von euren Liverpool Hooligans!
Am 14. Januar 2025 besucht Herr Prof. Dr. Markus Eisenbarth den Seminarkurs Recht am Bismarck-Gymnasium. In einer Doppelstunde erzählte er seinen Werdegang bis zu seiner Professur an der Hochschule Kehl, diskutierte mit den Schülern über das Grundgesetz, insbesondere das Grundrecht der Meinungsfreiheit, sowie über das Urteil des Bundesverfassungsgerichts zu Polizeikosten bei Hochrisikospielen der Fußball-Bundesliga, das erst an diesem
Morgen veröffentlicht wurde. Wir danken Herrn Professor Eisenbarth sehr herzlich für seinen Besuch und
nehmen viele interessante Anregungen mit!
Gespräch mit Stefanie Wally vom
Bündnis FÜR Demokratie und Menschenrechte Karlsruhe
Seit Beginn des Schuljahres 2024/25 beschäftigt sich der Seminarkurs Recht der Jahrgangsstufe 1 des Bismarck-Gymnasiums mit dem Thema der Menschenrechte.
Nach ersten Wochen des Unterrichts zu grundlegenden Fragen des deutschen Rechtssystems, der Rechtsgeschichte sowie des Grundgesetzes startet der Kurs nun in die sogenannte Inspirationsphase, in der Personen mit großer Expertise zu Menschenrechten und Rechtspraxis den Schüler:innen Rede und Antwort stehen.Den Auftakt heute machte Stefanie Wally vom Bündnis für Demokratie und Menschenrechte Karlsruhe. Neben der Vorstellung des Bündnisses drehte sich das Gespräch um den immanenten Zusammenhang zwischen Demokratie und Menschenrechten und der Bedeutung beider Themen für Karlsruhe.
Frau Wally eröffnete ihren Besuch mit einem kurzen Video, welches von der ersten großen Aktion des Bündnisses berichtete. Das Video zeigte, wie zum 75. Jahrestag des Grundgesetzes mehr als 1600 Menschen eine lange Kette rings um das Bundesverfassungsgericht bildeten. Des Weiteren präsentierte sie die mittlerweile 66 Partner des Bündnisses, welches erst vor knapp einem Jahr gegründet wurde. In diesem Bündnis ist durch die Partner die Zivilgesellschaft breit abgebildet. Diese Partner, Gewerkschaften, Vereine und Schulen sowie alle Parteien des Karlsruher Stadtrats bis auf AfD und die Linke stehen für die Demokratie und den Menschenrechte ein. Frau Wally hat uns Schüler:innen häufig eingebunden, indem sie z.B. nach Ideen fragte, wie Jugendliche besser eingebunden werden könnten.
Durch Frau Wallys Fachwissen und ihren Enthusiasmus war ihr Vortrag sehr spannend und wir konnten viel über das Bündnis und dessen Arbeit erfahren.
Julius von Quast
Zum Abschluss der Einheit „Vom Antisemitismus zum interreligiösen Dialog“ durften wir in der Doppelstunde Religion am 12. Dezember 2024 zwei Ehrenamtliche vom Projekt „Meet a Jew“ begrüßen. Ziel des vom Zentralrat der Juden initiierten Projekts ist es, in persönlichen Begegnungen individuelle Einblicke in den Alltag und die jüdische Gegenwart vermitteln und Fragen in ungezwungener Gesprächsatmosphäre beantworten zu können. Im Vordergrund steht dabei weniger die Vermittlung von Wissen, sondern der lebendige und niedrigschwellige Austausch auf Augenhöhe.
So nutzten auch wir die Gelegenheit, um im Gespräch mit Miriam und Sophie zahlreiche Fragen rund um das jüdische Leben heute in Deutschland stellen zu können: Neben ganz grundlegendem Wissen über die jüdische Religion wie Feiertage oder rituelle Kleidung und Gegenstände gewährten uns die beiden spannende Einblicke in das jüdische Familienleben, die Unterschiede innerhalb der jüdischen Community und, welche Bedeutung die eigene Religionszugehörigkeit im Alltag hat. Dabei kamen auch wir als Klasse darüber in den Austausch, wie wir beispielsweise die bevorstehenden Weihnachtsfeiertage gewöhnlich verbringen und, ob diese für unsere Familien und uns selbst eine religiöse Prägung beinhaltet.
Wir bedanken uns ganz herzlich bei Miriam und Sophie für ihre Zeit und Offenheit sowie bei dem Projekt „Meet a Jew“ für die Organisation der Begegnung.
Vor 150 Jahren fand am 3. Oktober in der Aula unserer Schule die Einweihungsfeier für das neue Hauptgebäude der Schule statt. Aus diesem Anlass hat die 9. Klasse sich im Modul mit diesem Thema befasst. Am Ende sollte ein Escaperoom dabei herauskommen, der am Nikolausfest der Schulgemeinschaft präsentiert wurde. Vier verschiedene Gruppen erstellten unter Einbezug historischer Quellen je ein bis zwei Rätsel. Der Escaperoom war ins Jahr 1874 gesetzt, an den Tag der Eröffnungsfeier des neuen Schulgebäudes des Lyzeums, wie die Schule damals hieß. Die Rahmengeschichte: Nachdem man sich im Unterricht danebenbenommen hatte, wurde man zur Strafe in die Bibliothek der Schule gesperrt. Leider hat der Lehrer vergessen, die Bibliothek wieder aufzuschließen. Zum Glück hat der schusselige Lehrer Herr Dr. Eckehardt Lohlein (echter Name!) einen Schlüssel hier versteckt und Hinweise darauf hinterlassen, die nur er entschlüsseln kann. In 20 Minuten fängt die Einweihungsfeier an, also Beeilung! Bei der Recherche ist die Klasse über interessanteInformationen gestolpert. So hatten zum Beispiel die Schüler der 5. Klasse damals 9 Stunden Latein pro Woche. Der Escaperoom war ein voller Erfolg und bereits im ersten Zeitslot des Vorverkaufsvollständig ausgebucht. Aus diesem Grund werden wir den Escaperoom am Sommerfest noch einmal öffnen!
Frohen Nikolaus wünscht das Bismarck-Gymnasium und freut sich, Sie wieder auf das alljährliche Nikolausfest am heutigen Freitag, 6.12.24, von 17.00.-21.00 Uhr einladen zu dürfen!
Wir freuen uns auf ein abwechslungsreiches Programm mit weihnachtlicher Musik, Ständen voller Geschenke und jede Menge Köstlichkeiten.
Wir freuen uns auf Ihr Kommen und die gemeinsame Zeit zusammen!
Am Freitag, dem 18. Oktober, machten wir uns um 17:30 Uhr von der Schule aus gemeinsam mit unseren Lehrkräften Jolene Schweikert und Volker Rabeneck mit dem Bus auf den Weg nach Italien. Unsere Fahrt führte uns etwa 18 Stunden lang durch die Schweiz und weite Teile Italiens bis an den Golf von Neapel.
Nach einem sehr regnerischen Ankunftstag, begann der zweite Tag begann mit einer Busfahrt nach Pompeji, wo wir eine spannende Führung durch die beeindruckenden Ruinen dieser antiken Stadt erhielten. Anschließend fuhren wir zum Vesuv, den wir zuerst mit einem Bus, danach aber zu Fuß erklommen. Unterwegs waren wir mit einem Tourguide, der uns viel Wissenswertes über den Vulkan erzählte. Ein besonderes Erlebnis war, dass wir alle laut in den Vulkan schrien und das Echo wie in einem Kreis zurückkam! Auch der Rauch, der aus dem Vulkan stieg, war beeindruckend. Unser Guide zeigte uns sogar, wie wir schwarze Kristalle – genannt Vesuvianite – finden können, und es begann der Wettkampf, wer denn die schönsten und meisten Kristalle finde.
Am dritten Tag führte uns der Weg nach Neapel. Nach einer Zugfahrt und einem Spaziergang durch die Stadt erreichten wir das archäologische Nationalmuseum. Dort hatten wir die Möglichkeit, eigenständig die beeindruckenden Sammlungen zu erkunden, darunter viele Kunstwerke, die wir bereits aus dem Unterricht kannten. Nach einer Mittagspause nahmen wir an einer Stadtführung teil, die uns von den engen Gassen der Altstadt bis zur Neustadt führte. Den Tag ließen wir in kleineren Gruppen oder in einer traditionellen neapolitanischen Pizzeria ausklingen.
Die beiden folgenden Tage verbrachten wir mit den Tempelbauten in Paestum, der Villa Oplontis und Herculaneum. Den Abend verbrachten wir bei einer gemeinsamen „Pizza-Party“ auf unserem Campingplatz und gestalteten den letzten Tag nach unseren eigenen Vorstellungen.
Diese Studienfahrt war für viele von uns die letzte – und vielleicht die schönste. Wir hatten die Möglichkeit, die gemeinsame Zeit zu genießen und uns durch die zahlreichen kulturellen und historischen Eindrücke bereichern zu lassen. Besonders für unsere Lateiner und Altgriechen war die Reise ein runder Abschluss. Doch unabhängig von den Schulfächern bleibt eines sicher: Diese Reise war ein unvergessliches Erlebnis, das uns nicht nur als Gruppe nähergebracht, sondern auch Erinnerungen geschaffen hat, an die wir auch in der Zukunft mit Freude zurückdenken werden.