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Wie in den letzten Jahren konnten Schülerinnen und Schüler aus der Klasse 8 ein Modul an Karlsruhes berühmtestem Gebäude, dem Schloss, ablegen. Im dort beheimateten Badischen Landesmuseum durchstöberten sie die Antikensammlung auf der Suche nach inspirierendem Material für einen Kurzfilm. Sie wurden schließlich fündig und entschieden sich in Kleingruppen für folgende mythologische Geschichten, die auf Vasen aus dem 4. und 5. Jahrhundert v. Chr. zu sehen sind:
Auch bei diesem Durchlauf waren die Endprodukte sehr kreativ und aufwändig bearbeitet. Zeus` Entführung der schönen Königstochter Europa wurde zum Beispiel zum Anlass genommen, um den Göttervater und seine Ehefrau Hera einem paartherapeutischen Prozess zu unterziehen. Zudem wurde die schicksalsträchtige Entscheidung des Königssohns Paris mal schnell in eine Teenager-Party für ausgewählte Gäste verlegt.
Das Modul fand einen Abschluss im ehrwürdigen Gartensaal des Schlosses. Viele Eltern und Geschwister, viele Kolleginnen und Kollegen kamen und genossen sichtlich die Vorstellung. Wieder einmal waren der Abend und das Projekt ein voller Erfolg.
An dieser Stelle gilt unser besonderer Dank den Beteiligten des Badischen Landesmuseums, die wie gewohnt mit vollem Einsatz und Herzblut bei der Sache waren.
Mit Bedauern muss noch festgehalten werden, dass durch die Generalsanierung des Schlosses, die im Herbst dieses Jahres beginnen soll, dieses Modul vorerst sein Ende findet. Wir hoffen natürlich sehr, zeitnah die Kooperation mit dem Badischen Landesmuseum wieder aufgreifen zu können.
gez. Dennis Gressel
Florian Marquardt (10b) hat mit großem Engagement und in Eigeninitiative am „Landeswettbewerb Alte Sprachen 2025“ der Stiftung Humanismus heute teilgenommen. Mit seiner Arbeit zu „Look back in Anger? Zorn und Strafe bei Vergil und Cicero“ überzeugte er die Jury u.a. durch eine Kontextualisierung im Rahmen der beiden Weltkriege des 20. Jh. und erreichte einen zweiten Platz. Als Auszeichnung darf er an einem HORIZONTE-Seminar der Stiftung teilnehmen.
Über seine Arbeit sagt Florian:
„Besonders hat mir Freude gemacht, mich mit antiken Werken auseinanderzusetzen. Außerordentlich faszinierend fand ich, wie viele Inhalte der lateinischen Texte auch heute noch relevant sind: in diesem Fall das emotionsgeleitete Handeln von Aeneas gegenüber dem rationalen Handeln bei Cicero. Insgesamt kann ich nur jedem empfehlen, der sich für antike Texte und Kultur interessiert, am nächsten Wettbewerb teilzunehmen!“
Wir gratulieren herzlich zu diesem Erfolg!
Am 25. März war der Seminarkurs Recht zu Besuch bei Amnesty International im Büro der Zentrale Süd-West Deutschland in Karlsruhe.
Frau Catherine Devaux empfing uns dort mit vielen Informationen zu Amnesty International, der Geschichte der Organisation und dem Grundanliegen des Menschenrechtsschutzes. Sie vermittelte uns in einem sehr offenen Gespräch die Strukturen der Organisation und machte uns mit der Arbeitsweise von Amnesty vertraut. Wir durften auch die hauptamtlichen Mitarbeiter kennenlernen, mit denen wir über die Menschenrechtslage in unserer Region ins Gespräch kamen.
Eines wurde sehr deutlich: es bedarf Mut, um auf Missstände aufmerksam zu machen kann aber auch sehr erfolgreich sein, Licht auf dunkle Verhältnisse zu werfen und Öffentlichkeit herzustellen.
Wer sich gerne über die Arbeit von Amnesty erkundigen möchte, findet viele Informationen auf der Homepage https://www.amnesty.de/mitmachen/gruppe-finden/bezirk-karlsruhe.
Wir danken Frau Devaux für das Gespräch und die Einblicke!
Mit diesem Besuch ist unsere sogenannte „Inspirationsphase“ mit Expert:innen aus der Rechtspraxis abgeschlossen und die Teilnehmenden widmen sich nun dem Schreiben ihrer Seminararbeiten zu Themen rings um den Grundrechtskatalog. Die selbst gewählten Themen diesen Jahres reichen von Fragen der Gleichbehandlung über den Umgang mit KI und polizeilichen Maßnahmen im Zusammenhang mit Persönlichkeitsrechten bis zu medizinischen Fragen der Selbstbestimmung. Wir wünschen viel Erfolg und Spaß in der Auseinandersetzung mit diesen spannenden Themen!
Für den Seminarkurs
Stefanie Klering
Nach insgesamt 10 Wochen war es nun so weit und das Hochbegabten-Modul der Klasse 9 zu mittelalterlichen Handschriften fand mit einer Ausstellung in der Badischen Landesbibliothek seinen Höhepunkt und gleichzeitigen Abschluss. Nachdem über Monate Handschrift C des Nibelungslieds transkribiert, translatiert und literaturwissenschaftlich aufgearbeitet wurde, konnte dieser Prozess interaktiv in sechs verschiedenen Stationen den Besuchern nähergebracht werden. Egal, ob es um die mittelalterliche Schrift, Sprache oder das Buchwesen ging: Die Teilnehmer bewiesen ihre neugewonnenen Kompetenzen mit Freude und Bravour. Vielen Dank an alle Beteiligten und den Mitarbeiter*innen der BLB – auf die nächste gemeinsame Reise ins Mittelalter.
Hat man es als Deutschlehrerin zuweilen schwer, die Klasse für einen Theaterbesuch zu motivieren und während des Besuchs bei Laune zu halten, so ist das wirklich ein Vergnügen, wenn ich mit dem Theater-Club ins Theater gehen kann.
Gut gelaunt und noch besser gekleidet erscheinen die Schülerinnen und Schüler und freuen sich auf den Abend. Zwar mag mal der eine oder die andere stöhnen, wenn das Ballett doch zu lange dauert und die Geschichte nicht ganz ersichtlich wird, mal stöhne ich, wenn die Oper – na ja, eben eine Oper ist oder mal wieder jemand ohne ersichtlichen Grund nackt auf die Bühne erscheint.
Doch in diesen Fällen freut man sich besonders auf die Pause oder auf das Ende, um mit den anderen Theater-Clublern das Erlebte zu besprechen und gegebenenfalls auch stark zu kritisieren.
Es hat auch dieses Jahr Spaß gemacht, mit euch die Operette „Die Fledermaus“, das Ballett „Das Mädchen und der Nussknacker“ und die Theaterstücke „Ach, diese Lücke…“, „Furcht und Elend des Dritten Reiches“ und „Kunst“ besucht zu haben.
Ich freue mich auf nächstes Schuljahr!
Shea
Am Freitag den 21.02.2025, fuhren die Klasse 6a und die 7a nach Durlach.
Leider NEIN!!! Weil die Bahnen streikten!
Deshalb kamen die Schauspieler zu uns in die Schule. Eigentlich sollten wir uns zur 1.Stunde am Europaplatz treffen, doch weil die Bahnen streikten, konnten wir uns den Weg nach Durlach sparen und hatten deshalb die 1.Stunde noch normalen Unterricht. Das Präventionstheater wurde also in der 2.-5.Stunde aufgeführt.
Im Präventionstheater ging es um ein mathematikbegabtes Mädchen, namens Ali, und ihre Freundin Zoe, deren Traum es ist, Influencerin zu werden. In der Schule wird Ali von einem Mitschüler, namens Noah, gemobbt. Und das Gleiche passiert auch im Klassenchat. Zudem gibt es auch noch in Alis Familie Streitigkeiten, was das Ganze noch verschlimmert. Am Anfang hat Ali allen die Mathehausaufgaben geschickt. Doch als sie einmal vergisst, diese zu verschicken, gründet Noah eine Chatgruppe namens „Tod der Ali“. Mit Hilfe ihres Klassenkameraden schafft sie es, aus diesen Situationen wieder heraus zu kommen. An dem Tag haben wir sehr viel (auch Lustiges) mitgenommen und gehen seit dem viel achtvoller miteinander um.
Caesar und Maxim weitere Mitwirkende: Talia, Emilia (alle aus der 6a)
Nachdem der Austausch im vergangenen Schuljahr pausieren musste, haben wir uns sehr gefreut, dieses Jahr erneut unsere französischen Freunde aus Villeurbanne (Lyon) bei uns zu begrüßen!
Neben dem Kennenlernen unserer Schule und der Teilnahme am Unterricht ging es bei schönstem Frühjahrswetter außerdem nach Ettlingen und Heidelberg. Außerdem haben wir unseren französischen Austauschpartner.innen natürlich die schönsten Seiten von Karlsruhe gezeigt: den Schlosspark, das ZKM, Durlach und das Europabad.
Nach einer schönen und intensiven Woche freuen wir uns jetzt auf den Besuch in Frankreich!
Am 14.03.25 waren wir, die Klasse 6b, im Geschichtsunterricht unterwegs, um in die „verborgenen Hallen“ des Badischen Landesmuseums einzutauchen. Über 50.000 Exponate warten im Depot darauf, von den MitarbeiterInnen sortiert, restauriert und kuratiert zu werden. Die Textilrestauratorin Agnes Krippendorf führte uns dabei mit Ihren Kolleginnen vor Augen, wie viel Arbeit notwendig ist, bis ein Fundstück fit fürs Museum ist! Über dem Eingang vom Depot der Textilrestaurierung hängt eine kleine Feder, die sich bewegt, wenn ein Luftzug durchweht. In den 60ern noch, versuchte man die wertvollen Textilstoffe wie Leder, Teppiche oder Kleidung mit giftigen Stoffen vor Schädlingen zu schützen. Daher ist es noch heute notwendig, bei der filigranen Arbeit Schutzkleidung zu tragen. Es wird mit authentischen Farbstoffen eingefärbt oder behutsam mit Seidenfäden genäht, ganz ohne den alten Charme desFundstückes zu zerstören.
Besonders die kleinen Tiermumien, die nach dem zweiten Weltkrieg in Kartons in Vergessenheit gerieten, weckten unser Interesse. Mumifizierte Baby-Krokodile, Sperber oder gar Katzen werden gerade für die nächste Ausstellung in Szene gesetzt. Ein besonderes Rätsel gab uns eine donutförmige Mumie auf. Ob es sich wohl tatsächlich um eine Schlange handeln könnte, die die Ägypter sowohl als schützende, aber auch gefährliches Tier verehrten? Einfach Auswickeln, wie es Archäologen und kaufkräftige Sammler im „Ägyptenfieber“ ab 1800 hielten, das kommt für die Experten natürlich nicht in die Kiste! Modernste Verfahren mittels CT bringen Klarheit: Der mumifizierte Donut birgt nichts mehr als eine leere Hülle! Die Ägyptologen des BLM vermuten, dass es sich um ein Übungsstück eines Lehrlings oder gar um Betrug handeln könnte. Nicht selten wurden im Alten Ägypten kleine Tiermumien als „Opfergaben“ verkauft, um sie mit in den Sarkophag zu legen oder einer Gottheit zu widmen.
Wir werden uns sicherlich auf den Weg machen, um „unserem Donut“, den wertvollen Wandteppichen und alten Kleidungsstücken – behutsam restauriert und dann ins rechte Licht gerückt – in der Ausstellung des Badischen Landesmuseums erneut zu begegnen.
Helene Kröhl und Joana Loucopoulos aus der 6b
Fahrt der 10. Klassen ins Europaparlament StraßburgAm 12. Februar 2025 sind alle 10. Klassen um 8:30 Uhr nach Straßburg zu einem Besuch im Europaparlament aufgebrochen. Nach eineinhalb Stunden Busfahrt dorthin hatten wir 2-3 Stunden Freizeit in der Innenstadt, die viele dazu nutzten, sich das eindrucksvolle Münster anzuschauen und Macarons zu kaufen, welche sehr lecker waren. Danach sind wir eine weitere kurze Strecke mit dem Bus gefahren und kamen endlich am Europaparlament an, wo wir dann durch die Eingangskontrollen, die fast so sind wie am Flughafen waren, durchmussten. Danach erhielten wir eine eigene Führung durch das ganze Parlament, bei der uns viel Interessantes erzählt wurde. Spannend fanden wir, dass jedes Jahr ein anderes europäisches Land die Möglichkeit erhält, eine Ausstellung in diesem Gebäude zu organisieren. Anschließend konnten wir unsere bereits im Unterricht vorbereiteten Fragen an René Repasi, den Parlamentsabgeordneten der S&D-Fraktion stellen, der diese offen beantwortete – sogar die sehr persönlichen (z. B. „Wie viel verdienen Sie?“). Er kam uns sehr sympathisch vor. Wir machten noch ein schnelles Foto mit Herrn Repasi, und dann bekamen wir einen sehr ausführlichen Einblick in den Plenarsaal, wo wir mithilfe von Kopfhörern, die auf die gewünschte Sprache übersetzten, mithören konnten. Diese waren nötig, da die Debatte ja international war und jeder Abgeordnete in seiner eigenen Sprache vortrug. Schließlichmachten wir uns auf den Rückweg nach Karlsruhe und waren gegen 17:30 Uhr wieder an der Schule, wenn auch im strömenden Regen. Dieser Tag war ein sehr interessantes und schönesErlebnis – gerne wieder!
Geschrieben von Greta Werner und Sophia Simonidis, 10a
Am 18. März 2025 fand in Heidelberg das Landesfinale des Wettbewerbs „Jugend trainiert für Olympia“ (JTFO) im Volleyball für Mädchen statt. Die Volleyballmannschaft des Bismarck-Gymnasiums hatte sich erfolgreich für dieses prestigeträchtige Turnier qualifiziert und gehörte somit zu den vier besten Schulmannschaften aus Baden-Württemberg.
Die Vorfreude auf das Turnier war groß, jedoch musste die Mannschaft kurzfristig einen Rückschlag hinnehmen: Eine Spielerin fiel aufgrund einer Verletzung aus, was natürlich eine Schwächung für das Team darstellte. Trotz dieser Herausforderung trat die Mannschaft mit viel Einsatz und Teamgeist an, um ihre Fähigkeiten und ihren Kampfgeist unter Beweis zu stellen.
Das Landesfinale bot spannende Spiele und eine hervorragende Gelegenheit, sich mit den besten Schulmannschaften des Landes zu messen. Die Spielerinnen des Bismarck-Gymnasiums zeigten ihr Können und kämpften bis zum Schluss, auch wenn die Absage der verletzten Spielerin eine zusätzliche Hürde darstellte.
Insgesamt war das Landesfinale eine wertvolle Erfahrung für die Mannschaft, die nicht nur ihre sportlichen Fähigkeiten weiterentwickeln konnte, sondern auch den Teamzusammenhalt und den fairen Wettkampfgeist erlebte.