Im Deutschunterricht haben wir (Klasse 7c) über den Ukraine-Krieg diskutiert, und es kam die Idee auf, eine Spendenaktion ins Leben zu rufen. Da es schon sehr viele Kuchenverkäufe zugunsten der Ukraine in der Schule gab, haben wir beschlossen, eine andere Möglichkeit, Geld zu verdienen, zu nutzen. Unser Plan war, privat Geld zu erarbeiten, indem wir zusätzliche Arbeit im Haushalt der Eltern, Nachbarn oder der Verwandtschaft übernehmen. Das dadurch verdiente Geld sollte dann gespendet werden. Die Schüler und Schülerinnen der 7c haben dann ganz unterschiedlich Aufgaben erledigt, um Geld einzunehmen, z.B. Putz- oder Gartenarbeiten. Manchehaben sich auch zu Gruppen zusammengeschlossen und Keksegebacken, welche sie dann im Lehrerzimmer sowie in der Nachbarschaft verkauft haben. So sind insgesamt fast 1500 Euro zusammengekommen.
Daraufhin haben wir uns in der Klasse zusammengesetzt und überlegt, an welche Hilfsorganisation wir unser Geld spenden möchten. Es standen drei zur Auswahl: „Unicef“, „Deutschland hilft“ und die „Rosinen-Initiative“. Drei Arbeitsgruppen haben sich mit jeweils einer Hilfsorganisation beschäftigt. In der abschließenden Diskussion kamen wir zu dem Schluss, dass die Rosinen-Initiative die beste sei, da dort unsere Spenden zu 100% in der Ukraine ankommen. Wir freuen uns sehr darüber, dass wir auf diese Weise zu der großartigen Aktion der Rosinen-Initiative beitragen konnten.
Das Geld wurde dann an die Rosinen-Initiative überwiesen und wir haben Richard Wagner und Christian Sarnes, zwei der Organisatoren der Initiative, einen symbolischen Scheck überreicht.