Bereits ein Jahr vor Beginn der olympischen Spiele in Tokyo wurde im Olympia Stadion in Berlin am Montagvormittag vor 4000 Schülerinnen und Schülern das olympische Feuer für Jugend trainiert für Olympia und Paralympics entzündet. Mit dabei waren neben Bundespräsident Frank Walter Steinmeier auch 5 Schülerinnen des Bismarck Gymnasiums, die sich als Team beim Ruder-Landesentscheid in Breisach für das Bundesfinale qualifiziert haben. Begleitet wurden die Sportlerinnen von ihrem Lehrer Herr Stutz und Maximilian Pawlik (KRV Wiking).
Nach der Eröffnungszeremonie am Montag, bei der die Teams der Bundesländer in olympischer Manier ihre Flaggen tragend einmarschiert sind, begannen für Ella, Sophia, Lena, Luzia und Crystal die Wettkämpfe auf der Olympiaregattastrecke in Grünau auf der Spree.
Im Vorlauf konnten sie sich nicht direkt für das Halbfinale qualifizieren und mussten deshalb noch mal im Hoffnungslauf antreten. Diesen konnten sie jedoch sehr souverän für sich entscheiden. Am Mittwoch mussten sie sich im Halbfinale gegen stärkere Gegner knapp dem Drittplatzierten geschlagen geben. Im B-Finale erruderten sie dann einen starken zweiten Platz und erreichten somit Platz 8 in der Gesamtwertung. Damit sind sie das beste baden-württembergische Mädchenboot und führen so die erfolgreiche Tradition der Ruder-AG des Bismarck-Gymnasiums fort.
Natürlich haben sie sich auch die Sehenswürdigkeiten in Berlin nicht entgehen lassen, auch Maskottchen Wiki war immer mit von der Partie und lies es sich sogar bei der Abschlussveranstaltung in der Max-Schmeling-Halle mit den Mädchen gutgehen.
Erschöpft aber dennoch glücklich machen sie sich auf den Heimweg mit dem Ziel nächstes Jahr wieder dabei zu sein.
Lena Fischer