Endlich konnte die Theater-AG nach einer viel zu langen Pause wieder in Schloss Rotenfels ein langes, probenreiches Wochenende erleben.
Da wurde getanzt, geatmet, auf den Sitzhöckern ein Rennen veranstaltet, blind gemordet und viel, sehr viel improvisiert. Aus einzelnen Probestunden montags wurden es Marathonproben: Freitag bis spät abends, den ganzen (GANZEN!!!) Samstag und Sonntag noch bis 10 Minuten vor dem Mittagessen. Am Ende jedoch waren es nicht mehr zufällig zusammengewürfelte KlassenkameradInnen, die ihren Text sagen, sondern eine Gruppe, die sich gegenseitig unterstützt und dabei auch noch Spaß hat.
Wir freuen uns, diesen Mai ein Stück aufzuführen, in dem es um Pinguine und auch um Sex geht, in dem weder Guacamole noch ein Truthahn gegessen werden, in dem heiße Spanier und amerikanische Frauen über El Greco reden und es mit einer Schwangeren ohne einen Gynäkologen in Sicht endet.
Bei meiner Theater-Gruppe möchte ich mich für ihre Konzentration, ihre Bereitschaft, die Zeit und insbesondere für ihre Offenheit bedanken.
Das Wochenende kann als Erfolg verbucht werden!
P. Shea