Wir freuen uns, dass Sie unsere Seite besuchen.
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Das Aufnahmeverfahren zum Hochbegabtenzug am Bismarck-Gymnasium für die neue Klassenstufe 5 zum Schuljahr 25/26 ist der allgemeinen Anmeldung am Gymnasium vorgeschaltet.
Wir informieren alle Eltern dazu am Infoabend zum Hochbegabtenzug am Montag, 27.1.25 um 19 Uhr in der Aula des Bismarck-Gymnasiums und laden alle Interessierten herzlich dazu ein.
Weitere Informationen sowie das Anmeldeformular finden Sie hier.
Die Anmeldung zum Eingangstest ist per Mail mit diesem Formular ab jetzt bis zum 7. 2.25 möglich.
Frohen Nikolaus wünscht das Bismarck-Gymnasium und freut sich, Sie wieder auf das alljährliche Nikolausfest am heutigen Freitag, 6.12.24, von 17.00.-21.00 Uhr einladen zu dürfen!
Wir freuen uns auf ein abwechslungsreiches Programm mit weihnachtlicher Musik, Ständen voller Geschenke und jede Menge Köstlichkeiten.
Wir freuen uns auf Ihr Kommen und die gemeinsame Zeit zusammen!
Am Freitag, dem 18. Oktober, machten wir uns um 17:30 Uhr von der Schule aus gemeinsam mit unseren Lehrkräften Jolene Schweikert und Volker Rabeneck mit dem Bus auf den Weg nach Italien. Unsere Fahrt führte uns etwa 18 Stunden lang durch die Schweiz und weite Teile Italiens bis an den Golf von Neapel.
Nach einem sehr regnerischen Ankunftstag, begann der zweite Tag begann mit einer Busfahrt nach Pompeji, wo wir eine spannende Führung durch die beeindruckenden Ruinen dieser antiken Stadt erhielten. Anschließend fuhren wir zum Vesuv, den wir zuerst mit einem Bus, danach aber zu Fuß erklommen. Unterwegs waren wir mit einem Tourguide, der uns viel Wissenswertes über den Vulkan erzählte. Ein besonderes Erlebnis war, dass wir alle laut in den Vulkan schrien und das Echo wie in einem Kreis zurückkam! Auch der Rauch, der aus dem Vulkan stieg, war beeindruckend. Unser Guide zeigte uns sogar, wie wir schwarze Kristalle – genannt Vesuvianite – finden können, und es begann der Wettkampf, wer denn die schönsten und meisten Kristalle finde.
Am dritten Tag führte uns der Weg nach Neapel. Nach einer Zugfahrt und einem Spaziergang durch die Stadt erreichten wir das archäologische Nationalmuseum. Dort hatten wir die Möglichkeit, eigenständig die beeindruckenden Sammlungen zu erkunden, darunter viele Kunstwerke, die wir bereits aus dem Unterricht kannten. Nach einer Mittagspause nahmen wir an einer Stadtführung teil, die uns von den engen Gassen der Altstadt bis zur Neustadt führte. Den Tag ließen wir in kleineren Gruppen oder in einer traditionellen neapolitanischen Pizzeria ausklingen.
Die beiden folgenden Tage verbrachten wir mit den Tempelbauten in Paestum, der Villa Oplontis und Herculaneum. Den Abend verbrachten wir bei einer gemeinsamen „Pizza-Party“ auf unserem Campingplatz und gestalteten den letzten Tag nach unseren eigenen Vorstellungen.
Diese Studienfahrt war für viele von uns die letzte – und vielleicht die schönste. Wir hatten die Möglichkeit, die gemeinsame Zeit zu genießen und uns durch die zahlreichen kulturellen und historischen Eindrücke bereichern zu lassen. Besonders für unsere Lateiner und Altgriechen war die Reise ein runder Abschluss. Doch unabhängig von den Schulfächern bleibt eines sicher: Diese Reise war ein unvergessliches Erlebnis, das uns nicht nur als Gruppe nähergebracht, sondern auch Erinnerungen geschaffen hat, an die wir auch in der Zukunft mit Freude zurückdenken werden.
Nachdem sich die Klasse 6 schon seit Schuljahresbeginn mit dem Judentum, seiner Geschichte und seinen Bräuchen beschäftigt hatte, konnten wir uns am 20. November 2024 nun auch einen Eindruck über gelebte jüdische Kultur und Glaube vor Ort machen: Gemeinsam besuchten wir die nur wenige Gehminuten vom Bismarck-Gymnasium entfernte Synagoge der jüdischen Kultusgemeinde Karlsruhe.
Dort hatten wir die Gelegenheit, mit dem Geschäftsführer der Gemeinde, Herrn Nemirovsky, die Synagoge zu erkunden und vielerlei Fragen zu jüdischem Leben in Karlsruhe zu stellen. Neben den eindrucksvollen persönlichen Geschichten war für unsere Gruppe der Blick in den Thoraschrein mit seinen prächtigen und eindrucksvollen Thorarollen und den dazugehörigen Zeigestäben ein ganz besonderer Moment unseres Besuchs.
Wir bedanken uns bei der jüdischen Kultusgemeinde und insbesondere bei Herrn Nemirovskyfür den freundlichen Empfang und die Einblicke in das Gemeindeleben!
Bereits vor drei Jahren besuchte der diesjährige Abschlussjahrgang im Rahmen des Geschichtsunterrichts eine Gedenkstätte nationalsozialistischen Unrechts. Da aufgrund der Corona-Bestimmungen eine Fahrt in das im Elsassgelegene ehemalige Konzentrationslager Natzweiler nicht stattfinden konnte, ging die damalige Exkursion in die Gedenkstätte Neckarelz, die die Geschichte des größten Außenlagers von Natzweiler beleuchtet.
Die Schüler*innen des Geschichts-LKs erläuterten an einzelnen Stationen ihren Mitschüler*innen die Geschichte Natzweilers und den Alltag der im Lager Inhaftierten, die Beziehung des Stammlagers zu den vielen in Baden-Württemberg gelegenen Außenlagern, die pseudowissenschaftlichen Experimente der Reichsuniversität Straßburg und die Auflösung und Verlagerung der Kommandantur ins Neckartal, wodurch eine unmittelbare thematische Brücke zum Gedenkstättenbesuch in Klasse 9 hergestellt werden konnte.
Mit dem Beziehungsgeflecht zwischen Stammlager und Außenlager wurde das Schicksal der Opfer, aber auch das Handeln der Täter deutlich.
Tobias Markowitsch (Foto: Tobias Markowitsch)
Die Studienfahrt nach Wien war für unser „Team Wien“ das Highlight des Jahres, bevor es nun bald in die anstrengende Abiturvorbereitung geht. Die gesamte Woche war für alle gefüllt mit Kultur, Sehenswürdigkeiten, aber vor allem schönen und aufregenden Momenten. Zum festen Programm zählten Highlights wie das Schloss Belvedere und die Hofburg (mit ihrer fantastischen Staatsbibliothek). Auch die moderne Seite Wiens durften wir erleben, mit einer Besichtigung der UNO-City und vieler spannender Vorträge – durch uns Schüler- sowie einem Besuch des Leopoldmuseums.
Aber auch abseits des Programms konnten wir die Stadt mit all ihren Möglichkeiten erkunden. Die Nachmittage und Abende durften wir frei verbringen: Wir nutzten sie zum Beispiel für einen Besuch des Stückes Hamlet im berühmten Burgtheater oder um das bekannte Café Sacher und das Schmetterlingshaus Wien zu besuchen, jede Gruppe hat ein anderes Highlight erlebt. Am lustigsten aber waren die Abende mit den Lehrern! Sowohl der Abend in der Karaoke-Bar, als auch der auf dem Prater und seinen Fahrgeschäften wird uns allen immer in bester Erinnerung bleiben. Danke für die schöne Zeit an Frau Barczynski, Herrn Gottesmann und das gesamte Team Wien!
Im Rahmen des aktuellen Geschichtsunterrichts zum Thema „Europäisches Mittelalter“ besuchte die Klasse 7b mit ihren Lehrkräften am 13.11. den Medi-Einsteigertag des Departments für Germanistische Mediävistik und Frühneuzeitforschung am KIT. Nach kurzem Fußmarsch zum Mathegebäude wurden wir dort persönlich von Prof. Dr. Herweg und seinem Team empfangen.
Die Schüler tauchten in die (geistigen) Lebenswelten des Mittelalters ein, schöpften selbst Papier, übten sich in Kalligraphie und Kartenlesen und spielten mit- und gegeneinander mittelalterliche Brettspiele. Highlight des Besuchs war das Prägen eines eigenen Denars! Die Hammerschläge waren bis zum Bismarck zu hören …
Wir danken Herrn Herweg und seinem Lehrstuhl für das interaktive Angebot und den lebendigen Austausch zwischen Wissenschaft und Schule.
Viktor Gottesmann und Xenia Schiffmann
Auf dem Foto: Sparkassendirektor Michael Huber (ganz rechts), Professor Hansgeorg Schmidt-Bergmann, Vorsitzender der Literarischen Gesellschaft (3.v.r.) und Karin Bruder (2.v.r.) freuen sich mit Johanna Schludi (2.v.l.) und weiteren Preisträger:innen über deren Auszeichnung.
Copyright: © MLO
Der Schreibwettbewerb „Lust am Schreiben!“ der Jugendstiftung der Sparkasse Karlsruhe und der Literarischen Gesellschaft richtet sich an Schüler:innen Karlsruher Gymnasien. Der Wettbewerb hat sich im Bereich der Schreibförderung in Karlsruhe erfolgreich etabliert. Ziel ist insbesondere die Förderung der Sprachkompetenz. Das Motto des 2024 zum 7. Mal ausgeschriebenen Wettbewerbs lautete „Mensch und Maschine“. 19 Karlsruher Gymnasien beteiligten sich 2024; insgesamt gab es in drei Jahrgangsstufen 178 Einreichungen. 38 erstplatzierte Arbeiten haben die Schulen zur Gesamtwertung an die Jury eingereicht. „Mit großer Könnerschaft gelingt es Johanna Schludi, Angstzustände und Emotionen in einen dichten literarischen Text zu transformieren“, so Prof. Dr. Hansgeorg Schmidt-Bergmann, Jury-Mitglied und Vorsitzender der Literarischen Gesellschaft. Die Fachjury bestand in diesem Jahr neben Professor Dr. Hansgeorg Schmidt-Bergmann aus den Autor:innen Karin Bruder und Markus Orths. In jeder Altersstufe wurden von der Jury je drei Preise vergeben. Johanna Schludi, Schülerin des Bismarck-Gymnasiums Karlsruhe, wurde für ihren Text „Gefangen. Seoul 2064“ mit dem dritten Platz in der Kategorie der 6. und 7. Klassen ausgezeichnet. Die Preisverleihung fand am Donnerstag, 7.11.25 im Museum für Literatur im PrinzMaxPalais statt.
Matthias Waltz
Das Theaterstück des Jungen Staatstheaters Karlsruhe handelt vom unwiderstehlichen Verlangen und die Abhängigkeit. Unwiderstehliches Verlangen klingt verlockend, dagegen Suchtdruck eher abschreckend. Beides sind Umschreibungen des englischen Ausdrucks „craving“, der das Verlangen nach einem Stoff oder einer Tätigkeit bei Suchtkrankheiten beschreibt, der aber längst auch benutzt wird, um der Lust auf ein Stück Schokolade Ausdruck zu verleihen.
Im Rahmen der Kooperation des Präventionsbüros Sucht in Karlsruhe mit dem Staatstheater Karlsruhe, schreibt der vielfach ausgezeichnete Theaterautor Daniel Ratthai Jugendstücke, in denen er komplexen Themen mit Humor und Empathie begegnet. Nicht nur die Jugendsprache und die Musik im #constantcraving wirkte auf die Klassenstufe 9.
Im anschließenden moderierten Nachgespräch mit einem Betroffenen wurden zahlreiche Schülerfragen beantwortet.
Vielen Dank für das tolle und kostenlose Angebot!
Rita Eisenbarth